Germania Rundbrief

  • •••  January 2014

     

    Diesmal ein ganz anderer Rundbrief am Anfang eines Neuen Jahres:  Erinnerungen an meine frühe Kindheit Ende des Krieges –
     und meine heutige Arbeit!

     

    An unsere Freunde in aller Welt

     

    Während ich diese Zeilen schreibe, um einen Vorsprung für die Feiertage zu bekommen, begeht man in Amerika Thanksgiving, den wichtigsten patriotischen Feiertag des Landes. Für Deutsche entspricht dieses Fest wohl am ehesten dem Erntedankfest; es ist eine arische Reminiszenz aus vorchristlicher Zeit, als das Volk den Göttern seiner Ahnen für die reichen Gaben dankte, mit denen sie jene belohnten, die den Boden ehrten.

     

    Schon in meiner Kindheit erschien mir das Erntedankfest stets wichtiger als Weihnachten, weil es so einfach und so rein war. Es wurde von einem lediglich erwartet, sich in ruhiger, privater Atmosphäre des Segens zu erfreuen, den die Gottheit einem beschert hatte. Das Erntedankfest hatte nichts von der turbulenten Hektik an sich, die das Weihnachtsfest schon seit Jahrhunderten verdirbt, indem sie die Menschen praktisch dazu zwingt, annähernd einen Monat lang pausenlos Geschenke zu kaufen, einzupacken und zu verschicken sowie weiß der Himmel wie viele Weihnachtskarten zu schreiben. Mit großem Vergnügen erzähle ich immer wieder die Anekdote von dem kleinen Mädchen, das  vor dem Einschlafen das Vaterunser auf höchst eigenwillige Weise betet: „... und vergib uns unsere Weihnachten, so wie wir jenen vergeben, die uns mit Weihnachten bestürmen...“

     

    Mittlerweile ist in Amerika der Winter eingebrochen. Im Mittleren Westen und an der Ostküste haben gewaltige Schneestürme den Verkehr zum Erliegen gebracht, aber hier in Tennessee ist bisher nur wenig Schnee gefallen, meist über Nacht. Im Augenblick scheint die Sonne, und die schneebeladenen Bäume tropfen wie schwitzende Saunagäste.

     

    Ich bin von Natur aus Stoikerin, doch an diesem Thanksgiving-Wochenende lasten schwere Gedanken auf mir, während ein weiteres stürmisches Jahr sich seinem Ende zuneigt. Ich denke darüber nach, wie ich den Inhalt dieses Briefes an meine treuen Unterstützer, die unseren gemeinsamen Kampf immer noch auf ihren Schultern mittragen, am besten formulieren soll.

     

    Dieser erste Rundbrief des Jahres weicht in Inhalt und Form vom üblichen Muster ab. Wie immer wende ich mich an meine deutschsprachigen Freunde, deren Zahl von Monat zu Monat schwindet, während die letzten Vertreter der edelsten Generation, welche die Erde je sah, sich einer nach dem anderen zur Großen Armee abmelden. Meine Liste ist arg zusammengeschrumpft. Ernst und ich gehören der Brückengeneration.  Unsere Stimmungslage ist ernst, doch sind wir ungebrochen. Wie oft haben wir schon von der politischen Notwendigkeit gesprochen, unsere Lebenszeit zu verdoppeln, damit wir unsere noch unvollendeten Aufgaben zu Ende führen können! Auch wenn die meisten von Ihnen dies für eine verrückte Idee halten mögen, werde ich in folgenden Germania-Briefen näher darauf eingehen, daß es nicht so unmöglich ist, wie es scheint.

     

    Das erste Rundschreiben im Jahre 2014 ist zugleich mein insgesamt zweihundertneunzehntes, seit ich als Stimme des Zündelhauses in Erscheinung trat. Anfangs beschränkte sich meine Mitarbeit auf das Lektorieren und Formatieren, damit Ernst mehr Zeit für seine alles entscheidende Aufgabe hatte, die „Truppen“ beieinander zu halten und dafür zu sorgen, daß der Nachschub auch nach dem feigen Brandanschlag auf sein Haus in Toronto ununterbrochen weiterfloß. Doch seit nunmehr fast zwölf Jahren bin ich ganz allein für den Inhalt des Rundbriefs verantwortlich. Diesmal verzichte ich auf die sonst üblichen politischen Kommentare und spreche stattdessen über mich selbst und meine Arbeit sowie über die Zukunft, von der ich immer noch hoffe, sie an der Seite meines Gatten verbringen zu können.

     

    219 Rundbriefe mit jeweils 8 Seiten ergeben insgesamt 1.752 Seiten, und zwar wohlverstanden nur für die deutsche Leserschaft. Dies entspricht knapp sechs Büchern mittleren Umfangs. Dazu kommen ebensoviele Seiten in englischer Sprache, die Power-Briefe. Macht zusammen nach Adam Riese 3.504 Seiten. Und das ist nur ein relativ geringer Teil der verschiedenen Aufgaben, die ich im Lauf der Jahre freiwillig übernommen habe, um meinen Beitrag zu unserem Kampf zu leisten. Ich beziehe kein Salär und Ernst ebensowenig. Wir nehmen unseren Einsatz ernst.  Wir könnten heute schon recht bequem von unseren Pensionen leben, hätten wir uns nicht dafür entschieden, die Mission unseres Gewissens zu erfüllen.

     

    Warum muß ich betonen, was viele von Ihnen ohnehin schon wissen? Weil ich Sie alle davon überzeugen möchte, daß die Arbeit, die Ernst und ich leisten, breite und dauernde Unterstützung von der „Heimatfront“ verdient – nicht nur seitens jener, die uns in guten und schlechten Zeiten stets die Stange gehalten haben, sondern auch seitens junger Menschen, die niemals von unserem Einsatz gehört haben und der Aufklärung bedürfen, damit sie in die Fußstapfen der Älteren treten können.

     

    Gestatten Sie mir, Ihnen anhand einiger Beispiele zu veranschaulichen, was ich hier in den Hügeln von Tennessee ruhig und still geleistet habe, während Ernst in seiner Heimat, dem Lande seiner Geburt, immer noch als Geisel gehalten wird, weil er jener monströsen Macht, die den ganzen Planeten in ihrem unerbittlichen Würgegriff hält, furchtlos die Wahrheit ins Gesicht geschleudert hat.

     

    Von dem, was ich tue, mache ich gewöhnlich nicht viel Aufhebens.  Meine wohl fruchtbarste Arbeit sind die Artikel, die ich für die vielzitierte Website Veterans Today schreibe. Manchmal kriege ich hierfür Schelte: Sind das denn nicht die dummen Amis von anno dazumal, die kräftig mithalfen, Deutschlands blühende Jugend abzuschlachten und Stalin damit einen blutigen Sieg ermöglichten? Und sind das nicht dieselben Leute, die bis heute unablässig damit prahlen, daß sie dem „rassistischen“ Adolf eins auf den Deckel gegeben und das, was von Deutschland nach dem Krieg noch übrig war, mit ihrer primitiven, infantilen „Demokratie“ beglückt haben?

     

    Ich weiß das alles sehr genau, bitte meine Kritiker jedoch um taktisches Verständnis. In den USA herrschen heute nämlich Verhältnisse wie weiland in Deutschland zur Weimarer Zeit, und immer mehr Menschen lassen sich kein X mehr für ein U vormachen. Seit jenem schicksalhaften Tage im Mai 1945 ist es mittlerweile drei Generationen her, doch erst jetzt beginnt jene tiefgreifende Revision der Geschichte, die Amerika gerade in diesen schweren Tagen so verzweifelt benötigt. Die Konsequenz, die Amerikas törichte Unterstützung für „Uncle Joe“ für die ganze Welt nach sich zog, ist nämlich ein „weicher Kommunismus“, der sich als Liberalismus großtut und der die Welt zersetzt und bis in die Überbleibsel der Besten unserer Rasse eingedrungen ist. Dieses Thema ist der Dauerbrenner meiner Beiträge für Veterans Today. Hier die Titel einiger Artikel aus meiner Feder, die dieses Thema vielleicht wiederspiegeln:

     

    - Die vergessene Schlacht von Halbe

    - Den Mächtigen die Wahrheit ins Gesicht

    - Das Münchhausen-Syndrom

    - Ein Blick auf die Welt durch das Prisma Europas

    - Deutschland: Immer noch unter der Kontrolle fremder Mächte

    - Popeye-Geschichte: Die Versklavung einer Generation

    - Japan im Zweiten Weltkrieg: Ein Opfer des Wuchers?

    - Guantanamo Nord

    - Ein Bischof, ein Papst und die schafsgeduldige Masse

    - Deutschlands Regierung seit 1945: Wendehälse und Verräter

    - Ein modernes Kidnapping auf amerikanischem Boden

    - Kristallnacht 1938: Der 11. September des Dritten Reichs?

    - Rudolf Hess, Stellvertreter des Führers

    - Das Deutsche Reich existiert weiter!

    - Iron Sky: Der Film

    - Ein jüdischer Überläufer warnt Amerika: Benjamin Freedman äußert sich zum Zionismus

    - Hitler und die Banksters: Die Abschaffung der Zinsknechtschaft

    - Antideutsche Propaganda im Westen

    - Terror und Folter – made in America

    - Dämonisierung: Die schlagkräftigste Waffe der Lobby

    - Historischer Revisionismus: Die unwiderstehliche Ansteckung

    - Colonia Dignidad: Ein Handelsposten des Dritten Reiches?

    - Imperium – damals wie heute

    - Eine Lanze für Hitler den Veteranen?

    - Doug Christie: Er ruhe in Frieden!

     

    Wer liest diese Essays? Ganz gewiss nicht Otto Normalverbraucher oder Lieschen Hinterwäldlerin. Ich habe die Frage nach meinen potentiellen Lesern Gordon Duff gestellt, dem Leiter von Veterans Today, der wie folgt charakterisiert wird: „Ein akkreditierter Diplomat, allgemein als einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Geheimdienste anerkannt. Er leitet die weltweit größte private nachrichtendienstliche Organisation und berät regelmäßig Regierungen, die mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen haben.“ Gordon ist mein enger Kamerad geworden.  Auf meine Frage antwortete er kurz und bündig wie folgt:

     

    Ingrid,

    •   Wir haben unter unseren Lesern mehr ehemalige Angehörige von Regierungen in aller Welt als jedes andere Nachrichtenmedium.

    •   Das Personal des Pentagon und des Kongresses lesen Veterans Today vor jeder anderen Publikation.

    •   Unsere Website hat mehr Besucher als die der New York Times und der Washington Post zusammen.

    •   Man schreibt uns größeren Einfluß auf politische und gesellschaftliche Veränderungen zu als jedem anderen Nachrichtenmedium.“

     

    Also bitteschön!  In der revisionistischen Bewegung verfügten wir niemals über ein Forum, in dem wir unsere Meinung unzensiert äußern konnten und in dem unsere dissidenten Ansichten zu dem, was im Dritten Reich und anderswo tatsächlich geschah, ernstgenommen wurden.  Überflute ich meine Leser mit Fußnoten und Statistiken?  Das überlasse ich Leuten, die sich besser darauf verstehen als ich. Stattdessen schildere ich Erinnerungen, die sich im Verlauf meines Lebens in mir aufgehäuft haben, und gebe wieder, was Sie, die Sie jene Zeit persönlich miterlebt haben, mir darüber berichteten.

     

    Ich lege Ihnen als Beispiel den ersten Artikel vor, den ich schrieb, nachdem Veterans Today mich als Kolumnistin rekrutiert hatte. Meine englischsprachigen Leser kennen diese Geschichte, doch wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, ist sie noch nie ins Deutsche übersetzt worden. Sollte ich mich irren, bitte ich meine älteren Freunde um Nachsicht: Zu meinen Lesern gehört auch eine vorderhand noch kleine Gruppe junger Menschen, die auf mich aufmerksam geworden sind und mich darum gebeten haben, sie auf die Empfängerliste meines Rundbriefs zu setzen.

     

    Die vergessene Schlacht von Halbe

     

    Zu Beginn der achtziger Jahre recherchierte ich in der Kongreßbibliothek von Washington für meine Roman-Trilogie Lebensraum, (englisch) in der die Flucht meiner Familie aus der Ukraine geschildert wird. Damals stieß ich auf einen Artikel über die letzte größere Schlacht des Zweiten Weltkriegs zwischen der Wehrmacht und der Roten Armee.

     

    Vor meinem geistigen Auge ziehen die blutigen Ereignisse wie eine Dia-Show vorbei. Schließlich war ich nur acht Jahre alt, zu jung, um das Gemetzel zu begreifen, das sich um mich herum abspielte und dem ich durch eine bis heute unerklärliche Fügung des Schicksals entrann.

     

    Heute wird der Endkampf des Deutschen Reichs von den Mainstream-Medien als wohlverdienter Schlußpunkt unter eine abscheuliche Diktatur im Herzen Europas dargestellt, was eine grobe Verzerrung der Tatsachen bedeutet.  Hier nun meine persönlichen Erinnerungen:

     

    Von meiner einst so großen Familie waren nur noch vier dabei. Früher, lange vor meiner Geburt, hatte unsere in der Ukraine geborene Sippe Hunderte von Angehörigen gezählt - Tanten und Onkel, Großeltern, duzende Vettern sowie Nachbarn, die alle mit uns verwandt waren.  Jeder war scheinbar mit jedem verwandt, bevor die Bolschewisten unserem friedlichen Dasein ein blutiges Ende setzten.

     

    Mittlerweile waren die einen nach Sibirien deportiert oder hingerichet worden, die anderen waren bei zwei sowjetischen Hungersnöten zugrunde gegangen, wieder andere waren am Straßenrand erfroren, als sie verzweifelt versuchten, dem roten Terror zu entrinnen, der fast drei Jahrzehnte wie ein Albtraum auf unserer Familie gelastet hatte.  Am Ende blieben nur noch vier: Meine Oma, meine vierjährige Schwester Wally, meine schöne, damals etwas über dreißig Jahre alte Mutter und ich.

     

    Um Klartext zu sprechen:  Ich bin keine ewig jammernde Jüdin. Ich bin eine Deutsche, die sich mit Stolz zu ihrer Abstammung bekennt, ebenso in der Ukraine geboren und heute amerikanische Staatsbürgerin. Die Menschen, zu denen ich gehörte, waren im Reich jahrhundertelang als „Volksdeutsche“ bezeichnet worden. Sie waren ethnische Deutsche, die ihre Heimat vor fünf oder sechs Generationen verlassen hatten und die nun, wo sich Deutschlands Niederlage immer deutlicher abzeichete, Hals über Kopf in das Land ihrer Ahnen zurückzukehren versuchten –was nur sehr wenige schafften.  Die meisten wurden entweder zwischen zwei Fronten zermalmt oder Endes des Krieges sowie in den ersten Nachkriegsmonaten zurück nach Sibirien verschleppt.

     

    In dem Artikel, den ich in der Kongreßbibliothek fand, wurde die Schlächterei, die ich jetzt beschreiben werde, die „Schlacht von Halbe“ genannt. An die Stadt Halbe besitze ich keine Erinnerungen mehr, wohl aber an zwei Flecken in ihrer Umgebung, Kausche und Greifenhain. Beide Ortschaften sind unauslöschlich in meinem Gedächtnis haften geblieben, auch wenn meine Erinnerungen anderswo zwangsläufig Lücken aufweisen.

     

    Wir kamen aus Polen nach Kausche.  Unmittelbar vor dem Einzug der Roten Armee in Warschau Ende 1944 setzten wir uns unter dramatischen Umständen aus Hohensalza ab, und es verschlug uns in dieses kleine Dorf. Wir hofften inständig, es nach Berlin zu schaffen, aber Kausche war für uns vorläufig Endstation.

     

    In jenen furchtbaren letzten Kriegswochen wimmelte es überall von Flüchtlingen, die oft in Kirchen, in Schulen oder gar unter freiem Himmel am Straßenrande übernachteten. Wir hatten Glück im Unglück, denn der Bürgermeister von Kausche wies uns ein Einzelzimmer am Ende einer Scheune zu. Vielleicht hatte dort früher das Dienstpersonal gewohnt. Es war ein kleiner, verrauchter Raum, aber wir hatten nun endlich ein Dach über dem Kopf. Wir teilten das Zimmer mit einer hochschwangeren Frau - Frau Weber - sowie ihrer zehnjährigen, pausbäckigen Tochter Erika.

     

    Das eigentliche Wohnhaus lag unserer Scheune gegenüber. Etwas weiter weg stand ein drittes Haus, an das ich mich nur darum erinnere, weil ein junger deutscher Soldat ein paar Wochen später auf seinen Stufen von einem Sowjetsoldaten kaltblütig umgebracht wurde. Man ließ seine Leiche tagelang auf den Stufen liegen; niemand durfte sie anrühren.

     

    Doch ich greife den Ereignissen vor. So unwirklich es heute auch anmuten mag, wir glaubten damals, an jenen frostigen letzten Apriltagen des Jahres 1945, immer noch daran, daß die Deutschen den Krieg gewinnen könnten, und zwar schon sehr bald - garantiert! Genau das hatte Dr. Goebbels ja in seiner vermutlich letzten Rundfunksendung versprochen, und jeder Zweifel daran wäre pure Ketzerei gewesen.

     

    Nachdem Frau Webers Mann  Fronturlaub erhalten hatte, war seine Gattin schwanger geworden, und die Geburt ihres zweiten Kindes stand nun unmittelbar bevor. Inzwischen war er an der Ostfront verschollen.  Erika und ich waren Freundinnen geworden, oder besser gesagt so etwas wie Freundinnen, denn die für ihr Alter ungewöhnlich körperlich entwickelte Erika kommandierte mich, die ich mager und unscheinbar war, ständig herum. Ich bewunderte und verabscheute sie zugleich, denn trotz ihrer aggressiven und hochmütigen Art war sie recht hübsch, während ich häßliches Entlein mich am liebsten in ein Mauseloch verkrochen hätte. Einmal zog sie ihren Pullover hoch und zeigte mir prahlerisch zwei Knospen auf ihrer Brust, nicht größer als kleine Kirschen. Bei mir war nichts dergleichen zu finden – ganz offenbar ein schwerwiegender Mangel!

     

    Meine nächste Erinnerung ist die, daß der Horizont in der Ferne plötzlich feuerrot wurde und feuerrot blieb – der Himmel stand buchstäblich in Flammen! War das Berlin - infolge eines neuen Bombenangriffs? Ich vermag nicht zu sagen, ob Berlin wirklich brannte oder ob alliierte Bomber eine andere, näher gelegene Stadt angegriffen hatten. Wir sahen nur den Horizont, den die Feinde unseres Vaterlandes blutrot gefärbt hatten, und zwar Nacht für Nacht – wochenlang, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.

     

    Dann vernahmen wir ein fernes Grollen, und wir konnten im Osten riesenhafte schwarze Rauchwolken aufsteigen sehen. Es war, als rolle ein ungeheuerliches Gewitter auf uns zu.

     

    Ausgerechnet jetzt teilte uns Frau Weber auf ihre gewohnte hysterische Art mit, daß ihre Wehen eingesetzt hatten. Sie überließ Erika der Fürsorge unserer Oma und verschwand zu Fuß um die Ecke. Nach ein paar Tagen kehrte sie zu uns zurück, einen Winzling im Arm, der, wie Erika stolz verkündete, ihre neugeborene Schwester war. Den Namen habe ich vergessen, wenn das Baby überhaupt je einen erhielt. Jedenfalls gab Erika mit ihrer Schwester mächtig an, was meinen Neid auf sie nur noch steigerte.

     

    Kurz darauf waren Erika und ich eben beim Murmelspiel – so nannten wir unser Spiel, das darin bestand, kleine Glasperlen in den Schlamm zu werfen -, als wir eine kleine Schar von Zivilisten erblickten, die sich auf der Straße eilends auf uns zu bewegten - eine Frau mit zwei halbwüchsigen Knaben und mehreren kleinen Mädchen, die alle auf Fahrrädern saßen. Sie machten vor uns Halt und riefen uns erregt zu, wir sollten uns schleunigst aus dem Staube machen.  „Die Russen kommen!  Lauft, Kinder!  So schnell Ihr nur könnt!“

     

    Die Russen stünden bereits am Rand von Kausche, sagte die Frau mit zitternden Knien und bebenden Lippen, und sie plünderten, brandschatzen, schändeten und mordeten alles, was ihnen im Wege stand!

     

    Erika und ich standen mit weitaufgerissenen Augen da. Die Fremden schnappten nach Luft, sprangen wieder auf ihre Fahrräder und sausten wie von der Tarantel gestochen von  dannen.

     

    Wir rannten tatsächlich los, kamen jedoch nicht sehr weit. Ich erinnere mich nicht mehr, ob meine Familie ebenfalls zu flüchten versuchte oder ob nur Erika und ich Fersengeld gaben. Hingegen entsinne ich mich noch deutlich, daß wir bis zu einem Waldrand gelangten, wo wir einen toten deutschen Soldaten in einer tadellos sitzenden Unform erblickten. Er saß stocksteif  an einen Baum gelehnt; in seinem Schoß lag der Kopf eines ebenfalls toten Kameraden, der mit hilflos gespreizten Beinen seitwärts im Gras lag.

     

    Was dann geschah, weiß ich nicht mehr. Wieviel Zeit mag bis zu den nächsten Ereignissen, die mir gegenwärtig geblieben sind, wohl verstrichen sein? Vielleicht ein Tag? Bloß ein paar Stunden?

     

    Das nächste Bild, das vor meinem geistigen Auge steht, ist das unseres kleinen Zimmers am Ende der alten Scheune in Kausche. In dem Raum hatten sich mittlerweile rund ein Dutzend Menschen zusammengefunden, meist junge Frauen und Backfische. Frau Weber schrie aus vollem Hals, und meine Oma rang mit diesem hysterischen Menschenskind, die mit einem Messer herumfuchtelte und immer lauter schrie, sie werde ihr neugeborenes Kind erstechen.

     

    Jahre später erzählte mir Oma, daß Frau Weber angesichts des unsagbaren Grauens, das während der nächsten anderthalb Tage über uns hereinbrach, den Verstand verloren hatte. Jemand hatte die Tür eingetreten, und Horden von „Russen“, schlitzäugig und grinsend, drangen in den Raum ein, packten die Mädchen, warfen sich auf die Frauen und verschonten selbst die immer noch blutende Frau Weber nicht. Die vertierten Strolche waren Sowjetsoldaten mongolischer Rasse, die von Stalin in sowjetische Uniformen gesteckt worden waren, um Rache an Deutschland zu nehmen, von dem jüdischen Chefpropagandist, Ilja Ehrenburg, immer wieder angefeuert: „Tötet! Tötet! Kein Deutscher ist unschuldig! Keiner! Weder die Lebenden noch die Ungeborenen!“

     

    Was sich in dem Raum stundenlang abspielte, war eine schaurige Schändungsorgie - eine schier endlose Massenvergewaltigung!

     

    Ich selbst habe dieses Grauen nicht mit eigenen Augen gesehen. Man erzählte mir später davon, als ich alt genug war, um es zu begreifen. Meine Oma schützte mich, preßte mich fest an sich und drückte meinen Kopf gegen ihren Pullover, um meine Augen zu bedecken. Soweit ich mich erinnere, hat sie nicht geweint -  aber sie zitterte wie Espenlaub.  Meine Nase gegen ihre Brüste gedrückt, sah ich nichts, überhaupt nichts,  doch sie sah alles - und überlebte.

     

    Später ließ sie nie ein Sterbenswörtchen über den Schrecken fallen, dessen Zeugin sie in dieser Nacht, und noch in vielen späteren Nächten, geworden war.  Heute weiß ich, daß ihre Tochter, meine schöne junge Mutter, vor den Augen meiner Oma brutal auf den Boden geworfen und von Scharen sowjetischer Soldaten vergewaltigt wurde. Dasselbe geschah mit den anderen jungen Frauen und Mädchen. Wenn eine Gruppe von Rotarmisten ihre Lust gestillt hatte, folgte gleich die nächste Welle – entartete Wesen, die pausenlos durch die Tür quollen. Während sich dieser Albtraum abspielte, wurde unser Gebäude von einer Granate getroffen, wobei, soweit ich mich erinnere, zwei Ziegen getötet wurden. Die Sowjetsoldaten fuchtelten mit ihren Fäusten herum und schlugen ein paar Zähne aus, haben aber niemanden in diesem kleinen Scheunenzimmer umgebracht. Sie gaben sich mit dem Vergewaltigen zufrieden.

     

    Deutsche, die diese furchtbaren letzten Tage in der sterbenden Heimat überlebte, wissen, daß deutsche Mädchen und Frauen von Asiaten in sowjetischen Uniformen wochenlang und pausenlos geschändet wurden, immer und immer wieder!

     

    Urplötzlich geschah ein wahres Wunder.  Der Hof unseres Gebäudes wurde von deutschen Soldaten überflutet, die es geschafft hatten, durch die feindlichen Linien zu brechen und jetzt versuchten, sich nach Berlin abzusetzen. Es war um den 20. April – Hitlers Geburtstag – herum, das genaue Datum ist mir nicht mehr gegenwärtig. Ich höre immer noch die Stimme von Goebbels, die uns am Rundfunk Mut zusprach.

     

    Unsere Retter! Wie schon so oft zuvor, seitdem wir die Ukraine im Jahre 1943 verlassen hatten, hatten sich diese jungen deutschen Soldaten unter Lebensgefahr zu uns durchgekämpft, um uns zu retten! Das glaubten wir damals, und das glaube ich noch heute.

     

    Meine Oma, diese stoische, disziplinierte, tiefreligiöse Frau, ergriff einen der deutschen Soldaten, die ihr deutscher Gott uns gesandt hatte, an der Uniform, klammerte sich an seinen Hals und weinte und weinte und weinte. Er klopfte ihr verlegen auf den Rücken und sagte immer wieder: „Omalein, weine nicht. Bitte weine nicht. Wir sind ja da!  Wir schaffen’s ganz bestimmt!“

     

    Jahrzehnte später las ich in der Kongreßbibliothek von Washington, daß diese Gruppe blutjunger Soldaten, die den Durchbruch durch die sowjetischen Linien geschafft und den Flecken Kausche für kurze Zeit besetzt hatten, anschließend fast bis zum letzten Mann abgeschlachtet wurden. Sie wurden von der roten Walze buchstäblich zermalmt.

     

    Auf einmal – man frage mich nicht wie! – fanden wir uns plötzlich auf einem deutschen Fahrzeug wieder. Es gehörte zu einer langen Wagenkolonne, mit der sich unsere fliehenden Truppen gemeinsam mit am Straßenrand aufgelesenen Zivilisten hektisch absetzten. In meinen Gedächtnis ist dieses Fahrzeug zu einer Mischung von Jeep und Lastwagen verschmolzen. Ob es ein LKW war? Wie dem auch sei, jedenfalls kauerten wir, ungefähr ein Dutzend an der Zahl, hinten in einem solchen Wagen, mit einer Plane bedeckt. Einer von uns war ein Mann mit einem blutüberströmten Kopf, um den er einen Turban gewickelt hatte. Die vier Angehörigen unserer Familie – Oma, Mama, Wally und ich – waren Gott sei Dank immer noch zusammen und drängten uns aneinander, während das Fahrzeug stotternd den Wald von Greifenhain erreichte.

     

    Die Fahrt ging nur schleppend voran, weil aus allen Richtungen ständig auf uns geschossen wurde. Mehrmal drangen Granatsplitter durch die Plane, aber wir duckten uns jedesmal wie alte Fronthasen. Oma hatte sich in eine Decke eingehüllt, in der wir später etliche Granatsplitter- oder Kugeleinschläge entdeckten. Wie durch ein Wunder blieb sie vollkommen unverletzt, und auch wir anderen drei nahmen keinen Schaden. Wie kann man das erklären?  Wie wir es durch das Gemetzel im Wald von Greifenhain schafften, ohne auch nur einen Kratzer davongetragen zu haben, ist mir bis heute unbegreiflich.

     

    Unser erster Fahrer bekam einen Volltreffer ab und hauchte auf der Stelle sein Leben aus. Wir mußten abspringen. Nur wenige Augenblicke später hievte uns jemand in das nächste Fahrzeug, das uns ein wenig tiefer in den Wald brachte, ehe auch sein Fahrer tödlich getroffen wurde. In meiner Erinnerung passierte das drei- oder viermal, entweder weil der Fahrer getroffen wurde oder weil der Wagen nach einem Granateneinschlag seinen Geist aufgab.

     

    Im Handumdrehen war die gesamte enge Waldstraße von verlassenen LKWs und anderen Fahrzeugen verstopft. Rechts und links lagen tote Soldaten und Zivilisten, und wir wenigen Überlebenden in den letzten intakten Wagen bewegten uns im Schneckentempo fort. In unregelmässigen Abständen wurde von vorne nach hinten, von Fahrzeug zu Fahrzeug der Ruf durchgegeben: „Panzer nach vorn!  Panzer nach vorn!“  Endlich erschien eines dieser stählernen Ungetüme auf Raupen, rasselte an den stehenden Fahrzeugen vorbei und drückte die Toten am Strassenrand in den Staub. Es war dies der letzte einsatzfähige deutsche Panzer, den wir zu Gesicht bekamen.

     

    Was folgte, war eine regelrechte Schlächterei, die einen Tag und eine Nacht dauerte. Dies geht aus dem Artikel hervor, den ich in der Washingtoner Kongreßbibliothek vorfand. Die übrig gebiebenen Wehrmachtsoldaten waren vollständig umzingelt; in ihrer Mitte befanden sich immer noch ein paar Zivilisten. Ich las den betreffenden Artikel anfang 1981, als man sich in Washington auf den Amtsantritt Ronald Reagans vorbereitete. Damals begriff ich zum ersten Mal wirklich, was sich im Wald von Greifenhain abgespielt hatte.

     

    Irgendwann wurde ich unter Umständen, die mir nicht im Gedächtnis haften geblieben sind, von meinen Angehörigen getrennt. Vielleicht war schon die Nacht hereingebrochen, als dies geschah. Damals kämpften alle verzweifelt um ihr nacktes Überleben. Einzelheiten vermag ich nicht zu berichten; darüber hat sich ein Schleier des Vergessens gebreitet.

     

    Später erfuhr ich, daß ich, nachdem ich einen Tag und eine Nacht lang im Wald von Greifenheim herumgeirrt war, zu einem verlassenen Bauernhaus am Waldrand gelangte, wo meine Familie Zuflucht gefunden hatte. Wie es mich dorthin verschlug, vermag ich auch nicht zu sagen. Oma sagte mir später, ich habe eine volle Woche lang kein einziges Wort von mir gegeben, sondern sei stumm auf den Stufen des Bauernhauses gesessen.   Man glaubte, ich hätte die Sprache verloren.

     

    An das Bauernhaus, wo wir uns wiederfanden, erinnere ich mich bis heute ganz genau.  Die Besitzer des Gebäudes hatten sich an einen unbekannten Ort geflüchtet – es kann sein, daß sie umgebracht wurden. Nun hielten sich dort in diesem fremden Haus vielleicht fünfzig oder sechzig verwundete deutsche Soldaten auf, die sich mit letzter Kraft dorthin geschleppt hatten oder von Mama und Oma an den Beinen ins Innere des Hauses geschleift worden waren, nachdem das Granatfeuer verebbt war.  Daß der Krieg inzwischen zu Ende war, hat uns niemand gesagt.

     

    Einer dieser Bedauernswerten war derart schwer verletzt, daß er es nur bis in die Halle schaffte und uns dort anflehte, ihn in Ruhe sterben zu lassen. Während jener ersten gräßlichen Nacht in diesem fremden Bauernhaus wurde meine Mutter widerholt von Sowjetsoldaten aus dem Haus gezerrt und vergewaltigt, während meine Oma sich um den sterbenden jungen Soldaten kümmerte.  Ich habe es in einem meiner Kriegsromane beschrieben.  Kurz bevor er starb, bat er sie um ein Gefäß, damit er urinieren konnte. Sie fand einen leeren Obstkrug, den er fast zweimal bis zum Rande füllte. Trotz seiner Schmerzen hatte der Unglückliche seinen Urin so lange wie möglich zurückgehalten, um sich nicht schämen zu müssen.  Oma hat dieses Erlebnis oft mit zitternden Lippen erzählt,

     

    Einige Wochen lang hielten sich in diesem Gebäude nicht nur verstümmelte und verwundete deutsche Soldaten auf, sondern auch eine Gruppe russischer Soldaten, die sich hier eine Art Hauptquartier eingerichtet hatten. Überall lagen tote Soldaten herum – im Gebäude, im Vorrhof, auf den Stufen, im Garten und unter dem steinernen, gewölbten Eingangstor, unter dem die Sowjetsoldaten Leichen aufgehäuft hatten, um sich und uns zu isolieren. Vor meinen geistigen Augen sehe ich immer noch, wie ihre Arme und Köpfe niederhingen – Dutzende von ineinander verflochteten Armen und baumelnden Köpfen.

     

    Die Toten jagten mir keine Angst ein; es gab ihrer einfach zu viele, und wir hatten uns bereits an sie gewöhnt. Zu den Geschichten, die in meiner Familie immer wieder aufgewärmt wurden, gehörte die von meiner kleinen Schwester, die sich eines Tages auf die Beine eines toten Soldaten setzte und fröhlich mit einer kleinen Porzellanpuppe spielte, die sie irgendwo gefunden hatte. „Mein kleines Püppchen sagt Heil Hitler“, rief die Kleine einem vorbeigehenden russischen Soldaten zu. Oma hielt den Atem an, aber der Mann lachte lauthals und klopfte der Vierjährigen auf den Kopf, wie  man einen Hund tätscheln mag..

     

    Es gab so viele Leichen, für deren Bestattung sich niemand zuständig fühlte, dass manche bis tief in den Sommer hinein herumlagen. Ich erinnere mich an eine, die, von einem Panzer vollständig flachgewalzt, hinter einer Hecke lag. Noch mehrere Wochen nach dem Ende der Kampfhandlungen waren die blutigen Umrisse des Opfers klar zu erkennen, und immer, wenn wir vorbeigingen, stieg ein riesiger Fliegenschwarm hoch. Damals war es bereits warm, und die Temperaturen stiegen fortlaufend, mit dem Ergebnis, daß der Gestank der zahllosen Leichname geradezu unterträglich wurde.

     

    Hier waren wir nun gestrandet, in einem Bauernhaus, das wir mit einem runden Dutzend Russen und einer sehr großen Zahl verwundeter deutscher Soldaten teilten. Meine Mutter wurde immer und immer wieder von irgendwelchen Strolchen aus dem Haus gezerrt und geschändet; dies mußte sie im Verlauf der kommenden Wochen und Monate Hunderte von Malen über sich ergehen lassen. Währenddessen kochte Oma nicht nur für die verletzten Deutschen, sondern auch für die Russen. Sie hatte im Keller einen Sack Weizenmehl sowie eine Anzahl Weckgläser aufgestöbert und braute daraus täglich eine wässrige Suppe.

     

    Das Bild eines jungen deutschen Soldaten, dem das Kinn weggeschossen worden war, hat sich unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt. Er tunkte sein grotesk entstelltes Gesicht in das Weizenmehl und versuchte, wie ein Hund etwas davon aufzulecken. Blut und Eiter troffen aus dem Loch an der Stelle, wo einst sein Kinn gewesen war.

     

    Das ganze Bauernhaus war voller verwundeter und sterbender Menschen; die Halle war voll von ihnen, ebenso wie der Schuppen auf dem Hof. Sie mußten große Schmerzen erdulden, doch sie blieben merkwürdig still, bewegten sich kaum, außer nachts, wenn einige von ihnen im Schuppen, auf Stroh gebettet, Melodien sangen, die man nicht so leicht wieder vergißt.

     

    Daß Männer, furchtbar verstümmelt, noch immer singen konnten, mutet unwirklich, ja absurd an, doch genau so war es! Wer diesen Krieg miterlebt hat, weiß, daß die Deutschen stets zu singen pflegten, um sich selber Mut zu geben. Heutzutage wird man Deutsche nur selten singen hören, weil ihre Seelen tot sind, doch damals sangen sie noch. An der Stelle, wo ich, um den Liedern lauschen zu können, an einem offenen Fenster schlief, drangen die Klänge von „Lily Marleen“ zu mir.

     

    Eines Tages beschlossen die Russen, alle, die noch marschfähig waren, an einen unbekannten Ort abzukommandieren.  Bald darauf hörten wir eine Reihe von Schüssen. Ich weiss nicht, ob jemand beobachtete, was unweit von meinem Fenster in einer Schlucht vor sich ging.  Man kann annehmen, daß sie erschossen wurden.  Ich habe keine Ahnung, was mit den anderen zurückgebliebenen im Stroh liegenden schwerverletzten Männern geschah.

     

    Was ist aus Frau Weber geworden? Meine Oma entdeckte sie eines Tages, als sie nach verwundeten Soldaten und später nach Lebensmitteln suchte. Frau Weber war tot, aber nur halb begraben. Ihr Unterleib war mit Erde bedeckt, doch ihr Oberkörper und Kopf waren immer noch sichtbar.  Von ihren beiden Kindern keine Spur!

     

    Wochen später brachte irgendjemand Erika zu uns. Sie berichtete folgendes: Nachdem ihre Mutter von einer Granate tödlich getroffen worden war, hatte sie das Baby aus ihren Armen gerissen und war davongerannt. Sie vermochte sich nicht mehr daran zu erinnern, was mit Neugeborenen geschah; sie glaubte, es irgendwo verloren zu haben.

     

    Wie bereits erwähnt, war die pausbäckige Erika erst zehn Jahre alt, sah jedoch älter aus und war deshalb, wie so viele andere Halbwüchsige,  zahllose Male vergewaltigt worden. In späteren Jahren hat mich meine Mutter ab und zu daran erinnert, wieviel Glück ich damals gehabt hatte. Ich war viel zu dünn und halb-verhungert, und kein Mann hat mich jemals angerührt.  Glück hängt von den Umständen ab.

     

    Später erfuhr meine Mutter, daß Erika zum letzten Mal in einem Transport deutsch-russischer Flüchtlinge gesehen worden war, die nach Rußland zurückgeschickt wurden. Ihre Abschiebung bildete Bestandteil der sogenannten Operation Keelhaul, in deren Rahmen die Westalliierten ethnische Deutsche aus der Schwarzmeergegend, die von den deutschen Truppen vorübergehend gerettet worden waren, in Stalins Wunderreich zurückschickten. Die meinsten wurden nach Sibirien verschleppt, und nur wenige sind von dort zurückgekehrt.

     

    Wir vier Überbleibsel unserer einstmals großen Familie entrannen der Operation Keelhaul um Haaresbreite.  In einer kalten Nacht flohen wir bei der Sektorengrenze im Harzgebirge in die britische Besatzungszone – ein weiteres Nachkriegsabenteuer, das ich Ihnen vielleicht später einmal erzählen werde. In meinem ersten Roman, The Wanderers, gehe ich kurz auf jene Ereignisse ein.

     

    Den mir vorliegenden Informationen zufolge führt jedes Jahr eine Gruppe deutscher Patrioten einen stillen Gedenkmarsch zum Andenken an ihre jungen Landsleute, die in der letzten Schlacht auf deutschem Boden kämpften und fielen. Diese einfache Geste des Respekts für die eigenen Gefallenen ist im zionistischen Vasallenstaat BRD beileibe nicht populär.  Die wenigen politisch Unverbesserlichen, die ihre Toten ehren möchten,  müssen jederzeit damit rechnen, daß man ihnen die Genehmigung zur Durchführung des Marsches verweigern wird.  Es lohnt sich eben immer wieder, die Kriegsgeneration als ein Verbrecheralbum darzustellen, damit das überaus nützliche Schuldgefühl nur ja nicht eines Tages stirbt.

     

    Soweit mein Veterans Today Artikel, hier in der deutschen Sprache etwas abgeändert.  So gebe ich dem großen geistigen Ringen, den die Menschen in der ganzen Welt nur durch verzerrte Hetzartikel kennen, ein menschliches Gesicht.  Das ist jetzt meine Rolle. Dies ist meine Art von revisionistischer Aufklärung für den englischen Sprachraum.   Ich wünschte nur, ich hätte mehr Zeit, mich dieser Arbeit voll und ganz zu widmen.  Um den richtigen Ton zu finden, braucht es aber Seelenruhe und Stunden des Nachdenkens.  Leider habe ich die nicht, da ich mich auch um die Besstellungen und irdischen Anliegen meiner Unterstützer kümmern muß, damit diese nicht denken, ich lebe in Saus und Braus von den Spenden.

     

    Ernst und ich besitzen keinerlei Ersparnisse. Wir haben uns gegenseitig feierlich gelobt, niemals bei einer Bank ein Darlehen aufzunehmen. Wir verwenden das uns zur Verfügung stehende Geld nach bestem Wissen und Gewissen, können jedoch nur so viel – oder so wenig – tun, wie es uns unsere Unterstützer durch ihre Unterstützung erlauben.

     

    Zusätzlich zu meiner Arbeit als Kolumnistin für Veterans Today und meinen Internetrecherchen, um politisch auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben, habe ich noch eine ganze Reihe anderer Aufgaben. Ich möchte nur auf zwei Projekte eingehen, denen ich mich im Laufe des vergangenen Jahres gewidmet habe, um unsere Heimat zu schützen und sie eines Tages von ihrem induzierten Irresein, wie Dr. Hennig es definiert, zu befreien. Est ist eine zweischienige Bahn, auf der ich mich bewege.

     

    Ich habe z.B. einen meiner bezahlten Helfer viele Tausende Kilometer nach Toronto sowie nach Vancouver, Kanada geschickt, um die Gerichtsprotokolle der Zündel-Prozesse abzuholen, die beredtes Zeugnis von Ernsts jahrzehntelangen juristischen Kämpfen vor kanadischen Gerichten ablegen. Von diesen beiden Reisen brachte mein Helfer und Gesinnungsgenosse nicht nur die betreffenden Gerichtsakten, sondern auch hunderte von Büchern, Tonbändern, Manuskripten  sowie andere wertvolle historische Beweise unseres Aufklärungskampfes mit, die eines Tages in Museen und Bibliotheken ausgestellt werden, nachdem ich meine Pläne verwirklicht habe.  Diese beiden Expeditionen kosteten mehr als $12,000 für Flüge, Lastwagenmiete, Hotel usw, bevor ich sie nur unter Dach hatte – und damit waren die Unkosten noch lange nicht zuende!  Ich mußte 36 gebrauchte Metallschränke für $90.- per Stück kaufen, um diese kostbaren Dokumente vor Feuchtigkeit und Insekten zu schützen und hierdurch sicherzustellen, daß sie in einer geistig gesünderen, weniger streng zensierten Zukunft ausgewertet werden können.  Totalpreis?  $3.250.-, zuzüglich Verkaufssteuergeld.

     

    Weitere 3.000 Dollar mußte ich für Handwerker und Bauholz flüssig machen, damit unter dem Schutzdach eines unserer Gebäude zusätzlich ein befestigter, trockener Raum für diese Akten geschaffen werden konnte.  Ich beauftragte eine Firma mit der Betonierung des Fußsteiges, damit wir unsere Rollwagen benutzen konnten und meine Helfer, welche die vielen hundert Kisten und Kartons schleppten, keine Rückenschäden davontrugen. Die Kosten beliefen sich auf weitere 3.500 Dollar für Schoter, Kies, Zement und Arbeitslöhne.

     

    Somit mußte ich für dieses eine Projekt allein die enorme Summe von 22.000 Dollar zusammensammeln!

     

    Deshalb muß ich jetzt Klartext reden. Ich bin dringendst auf mehr Sponsoren und auf regelmäßige Spendeneinnahmen angewiesen.  Das Beweismaterial, das Ernst anläßlich seiner Prozesse gesammelt hat, ist einmalig und äußerst wichtig für die historische Wahrheit und daher die Zukunft der ganzen Welt!  Weitere wichtige Dokumente befinden sich im ehemaligen Büro des verstorbenen Zündel-Anwalts Doug Christies im 5,000 km entfernten Westen Kanadas. Auch sie müssen nach Tennessee gebracht werden, ebenso wie die Dokumentation von Ernsts Vertreibung, die bei unserem Anwalt in Kalifornien verstaut ist. Außer mir gibt es niemanden, der bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen - und der auch dank unserer Unterstützer mehr oder weninger imstande ist, sie zu bezahlen oder in Raten  abzustottern.  Man tut eben, was man kann!  Aber alleine schaffe ich es nicht.

     

    Und das ist noch lange nicht alles, wofür ich sorgen muß.  Ich erhalte aus allen Teilen der Welt immer wieder Spenden in Form von Büchern, Tonbändern, Zeitschriften, Büromöbeln, Computerzubehör, Büromaterial wie Hefter, Briefumschläge, Tintenstifte und alles mögliche mehr. All diese Dinge müssen für teures Geld nach Tennessee transportiert werden. In meinem Büro findet sich kaum ein Gegenstand, den ich nicht als Spende bekommen habe.  Größere Sachspenden erfordern die Miete eines Lastwagens, und außerdem müssen ein oder zwei Fahrer bezahlt werden, und ich muß für ihre Hotel- und Restaurantrechnungen sowie Brennstoff für lange Reisen aufkommen.

     

    Ich bezahle pausenlos irgendwelche Rechnungen – für Anwälte, für meine Teilzeitangestellten, für die Instandhaltung von Bürogebäuden  und Bibliothek, für Strom, Internet und Telefon usw. Abgesehen von meiner Rente, die bis zum letzten Cent für unsere Sache verwendet wird, habe ich kein selbständiges Einkommen.  Ich fahre eine alte Benzinkiste, die mir ein Unterstützer in Massachussetts in seinem Testament vermacht hat. Leiste ich mir irgendwelchen Luxus? Jawohl! Einmal pro Monat marschiert eine Putzfrau an und reinigt meine Wohnung!

     

    Soweit zu meinen Aktivitäten. Mir steht ein Team zur Seite, das sich teils aus Freiwilligen, teils aus pro Arbeitstag bezahlten Teilzeitangestellten zusammensetzt. Im Moment besteht meine dringendste Aufgabe darin, mir die Dienste meiner talentierten Webmasterin und Büromanagerin für ein weiteres Jahr zu sichern. Sie arbeitet lediglich 24 Stunden wöchentlich und bekommt für ihre Leistung nicht annähernd das, was sie in einem Industriebetrieb vermutlich verdienen würde. Ich brauche sie unbedingt und hoffe, einen Sponsor zu finden, der für ihren Lohn aufkommt, denn mir wächst die Arbeit über den Kopf.

     

    Am zweitdringendsten benötige ich einen erfahrenen, professionellen Bibliothekar (oder eine Bibliothekarin). Die betreffende Fachkraft muß sowohl Englisch als auch Deutsch perfekt beherrschen, versiert im Umgang mit Komputern sein und unsere politischen Ansichten teilen.  Ist ein Wink mit dem Zaunpfahl angebracht?  Hier könnte ein Testament weiterhelfen.

     

    Nachdem ich nun einen großen Teil meines Lebens sowie meinen gegenwärtigen Alltags so unverhüllt offengelegt habe, möchte ich noch hinzufügen, daß ich mit mir selbst seelisch in Einklang lebe.  Gewiß, es ist nicht immer leicht. Ich würde mich nicht als „glücklich“ bezeichnen, doch bin ich mir bewußt, die Aufgabe zu erfüllen, die mir das Schicksal zugewiesen hat, und ich erfülle sie freudig und hingebungsvoll – aber Ernst fehlt mir and allen Ecken und Enden.

     

    Ich stehe sehr früh auf und gehe deshalb auch früh zu Bett – bitte keine Telefonanrufe nach sieben Uhr U.S Zeit. Vor dem Einschlafen lese ich eine jener hinreißenden Autobiographien aus einer Zeit, die in der Geschichte ihresgleichen sucht. Man wird sich dieser Menschen und ihrer Leistungen mit Stolz erinnern. Was immer ich dazu beitragen kann, wird getan.

     

    Neujahrsgrüße aus Tennessee zum Neuen Jahr – und Prost auf den kommenden Sieg!

     

    Ingrid Zündel

     

     

     

     

  • ••• February 2014

     

    •   Das Ehepaar Zündel trifft sich zu Weihnachten

    in Mexiko -

    •   Zwei bemerkenswerte Dokumentationen

    auf DVD -

    •   M’Bala M’Bala: In Frankreich sorgt ein merkwürdiger „Rassist“ und „Antisemit“

    für Schlagzeilen -

    •   Veterans Today: Warum fallen die Ratten übereinander her?

    •   Die Israelis sitzen wegen der Anschläge

    vom 11. September 2011 in der Patsche und versuchen hysterisch, den schwarzen Peter

    den Saudis zuzuschieben -

    •   Chris Hedges: Essay über die Unmoral Israels

    •   Pläne für 2014 -

     

    An unsere Freunde in aller Welt -

     

    Dank einem großherzigen Spender war es Ernst und mir vergönnt, am Jahresende zehn himmlische Tage in Mexiko zu verbringen. Es war einfach wunderbar, sich einmal entspannen zu können. Jeder von uns genoß an diesem warmen und schönen Ort die Gegenwart des anderen, während wir auf der Terrasse saßen und uns von freundlichen, lächelnden Bediensteten das Frühstück servieren ließen. Es wäre für mich eine Leichtigkeit, der streßgeladenen Existenz einer Dissidentin auf nimmerwiedersehen zu sagen und mich an den Lebensstil einer Millionärin zu gewöhnen!  Man mag so seine Luftschlösser bauen, was wir in diesen schönen Urlaubstagen taten - doch eine alte Spruchweisheit lautet: Jedem das seine!  Unser Krieg ist noch lange nicht zuende!

     

    Ich stelle mir oft folgende Frage: In Amerika verspricht man dem Bürger doch “Leben, Freiheit und das Recht auf Glück” – was ist bloß aus diesen Versprechungen geworden, an deren Ernsthaftigkeit ich felsenfest glaubte, als ich die amerikanische Staatsbürgerschaft erwarb? Nach amerikanischem Fallrecht hat ein US-Bürger nicht unbedingt das Recht, gemeinsam mit seinem Ehepartner zu leben! Auch von unseren liebsten Freunden verstehen längst nicht alle, was für persönliche Opfer Ernst und mir bisweilen abverlangt werden, damit wir unseren kostspieligen und zermürbenden Kampf für Freiheit weiterführen können.

     

    Wir lassen uns aber nicht unterkriegen. Wir halten unerschütterlich an unserer Vision des Lebens fest. Es gab ungeheuer viel zu besprechen, denn wenn Ernst in die Vereinigten Staaten zurückkehren darf – was wir immer noch hoffen -, werden wir künftig einen breiteren Weg einschlagen. Wir haben Träume, die wir um jeden Preis verwirklichen wollen und die sich segensreich auf die kommenden Jahrhunderte auswirken werden.

     

    Sollte man ihm die Rückkehr jedoch verweigern, so haben wir andere Pläne in petto. Das Rechtssystem der westlichen Welt ist bis ins Mark verfault und verrottet, und sich auf die jeweilige Verfassung zu berufen, bringt nichts, weil die Mächtigen die Verfassung so interpretieren, wie es ihnen in den Kram paßt.

     

    Wir müssen lernen, radikal umzudenken. Unser Treffen hat uns neue Lebenskraft verliehen und unsere Entschlossenheit aus Gründen, die in der Zukunft klar zutage treten werden, noch verstärkt. Ernst und ich stehen einander in Herz und Geist näher denn je zuvor, auch wenn zwischen uns der Atlantische Ozean liegt und wir immer noch nicht wissen, ob es uns vergönnt sein wird, zusammen zu leben.

     

    Während unseres Urlaubs in Mexiko gab es mehrere Höhepunkte, die wir zutiefst genossen haben. Hierzu gehörten zwei sehr lange Filmstreifen, die uns große Freude bereiteten. Beim ersten handelte es sich um eine viereinhalbstündige, ungemein anregende und lustige DVD, hergestellt von dem leider verstorbenen Jim Rohn, der eins zum “besten Sprecher in Amerika” gewählt wurde. Die Botschaft des Films war uns wohlbekannt, lautet sie doch, daß die innere und nicht die äußere Stärke eines Menschen zählt, und daß ohne harte Disziplin kein Sieg errungen werden kann.

     

    Dies muß ich meiner “Mannschaft” immer wieder aufs neue einschärfen. Die Menschen in Tennessee nehmen es nämlich gerne gemütlich und vergessen nur allzu leicht, wie wichtig es ist, Termine einzuhalten. Ich erinnere mich noch lebhaft an ein Gespräch mit einem meiner Teilzeithelfer, der sich am Montagmorgen bei mir hätte melden müssen und dann am Mittwochnachmittag mit einem breiten Grinsen bei mir eintrudelte. Als ich ihm eine Mohrenwäsche erteilte und ihn darauf aufmerksam machte, daß ich durch seine Schuld mehr als zwei Tage verloren hatte und er mir durch sein Nichterscheinen heillosen Ärger eingebrockt hatte, blickte er echt schockiert drein und antwortete: “Ich wußte nicht, daß das Datum in Stein eingemeißelt war.” Eine solche Antwort kann mich glatt vom Stuhl hauen!

     

    Der zweite Streifen ist nicht weniger als sechs Stunden lang. Aus naheliegenden Gründen darf ich ihn nicht empfehlen, handelt es sich doch um jene Art von Film, die unsere politischen Feinde mit Inbrunst hassen. Ich begnüge mich deshalb damit, Ihnen den Titel mitzuteilen, damit Sie selbst darüber entscheiden können, ob sie sich ihn zu Gemüte führen wollen. Er heißt “The Greatest Story Never Told” – “Die wichtigste Geschichte, die nie erzählt wurde” – und ich kann Ihnen versichern, daß der Titel hält, was er verspricht. Er verschlägt dem Zuschauer schier den Atem. Ob bereits eine deutsche Fassung davon existiert, weiß ich nicht.

     

    Den mir zugegangenen Informationen zufolge ist dieser Film in allen möglichen Ländern der Welt schon heute ungeheuer populär, und zwar bei Menschen der unterschiedlichsten Völker und Rassen! Er ist bereits in acht Sprachen übersetzt worden. Meiner Meinung nach ist es sehr wohl möglich, daß er die Stimmung weltweit umkippen läßt und jenen Wandel einleitet, auf den Dissidenten schon seit drei Generationen hoffen.

     

    Schon wenige Tage nach dem Erscheinen des Streifens läuteten bei den Zensoren die Alarmglocken, und sie sorgten dafür, daß die Server von Facebook und Youtube ihn aus ihrem Sortiment nahmen. Jedoch gibt es weiterhin private Server, die ihn zeigen, und man kann ihn auch auf einer oder zwei Websites ansehen, denen die Zensur bisher nichts anzuhaben vermochte. Er besteht aus 24 Folgen von jeweils 15 Minuten.

     

    Revolution durch Gelächter?

     

    Eine neue Entwicklung wurde von einer Seite eingeläutet, von der man dergleichen am allerwenigsten erwartet hätte. Der talentierte, höchst populäre Komiker Dieudonné M’Bala-M’Bala ist im Frankreich zum jüngsten enfant terrible geworden. Das Völklein der ewig Verfolgten hat einen von ihm erfundenen  Gruß als antisemitisch “entlarvt ...

     

    Einer unter europäischen Korrespondenten bemerkt hierzu folgendes:

     

    “Die Quenelle verbreitet sich schon seit einiger Zeit; heute lassen sich Tausende von Menschen beim Entbieten dieses Grußes fotografieren und veröffentlichen die Aufnahmen dann im Internet. Niemand hatte daran etwas auszusetzen, ehe zwei Soldaten vor einer Pariser Synagoge, vor der sie Wache standen, die Quenelle zeigten. Darauf schrie der CRIF (Conseil Représantatif des Institutions Juives de France, Repräsentativer Rat der jüdischen Institutionen Frankreichs) Zeter und Mordio und behauptete, es handle sich um einen umgekehrten Hitlergruss – eine Behauptung, die allgemein mit wieherndem Gelächter quittiert wurde.

     

    Die beiden Soldaten wurden bstraft, doch dann taten ganze militärische Einheiten es ihnen gleich, anschließend Polizisten und Menschen der verschiedensten Berufe, sogar Chirurgen in ihren Operationssälen. Junge Menschen zeigen die Quenelle mit Vorliebe vor Ministern der Französischen Republik, die so durch den Kakao gezogen werden. Es könnte der Anfang einer neuen Revolution sein – einer Revolution durch Gelächter. Ich freue mich auf die nächsten Wahlen im Jahre 2014!”

     

    Hier nun einige Worte zum farbigen Hintergrund dieses politisch inkorrekten französischen Komikers, die angeblich in einer jüdischen Zeitschrift erschien :

     

    Ob Gott selbst uns diesen Komödianten geschenkt hat, wie sein Name suggeriert, ist eine Frage, die wir den Theologen überlassen wollen. Den Historikern obliegt es hingegen, sich Gedanken darüber zu machen, wie die französische Vergangenheit diesen Mann geformt hat. Die Karriere des Komikers spiegelt nicht nur die Natur der politischen Diskussionen in Frankreich wider, sondern wirft auch ein bezeichnendes Licht auf das praktische und ethische Dilemma, dem sich die politischen Parteien in dieser Frage gegenübersehen.

     

    Dieudonné, Sohn einer französischen Mutter und eines kamerunischen Vaters, wurde vor zwei Jahrzehnten als Mitglied eines Komiker-Duos berühmt. Sein Partner war sein Kindheitsfreund Élie Semoun, der einer marokkanisch-jüdischen Familie entstammte. Die beiden Männer geißelten den alltäglichen Rassismus, dem sich Schwarze und Araber in Frankreich gegenübersehen. Das Duo erfreute sich großen Erfolgs, existiert jedoch schon lange nicht mehr. Semoun will nichts mehr von seinem ehemaligen Freund wissen, der angeblich in einer “Welt des Hasses” lebt. (...)

     

    Je nachdem, wie man die Dinge sieht, verließ Dieudoné eines Tages die festgefahrene Bahn oder aber er befuhr sie jetzt mit Volldampf. Da er keinen Einfluß auf die politische Linke auszuüben vermochte, vollzog er eine verblüffende Kehrtwendung und wandte sich derselben politischen Ideologie zu, die er noch wenige Monate zuvor erbittert bekämpft hatte.

     

    Anno 2003 trat er, als orthodoxer Jude verkleidet, in einer populären Fernsehshow auf, entbot spöttisch den Hitlergruß und schrie: “IsraHeil!”

     

    Drei Jahre später beteiligte er sich an dem alljährlich stattfindenden “Bleu, blanc, rouge”-Fest des Front National. Jean-Marie Le Pen revanchierte sich hierfür, indem er nach der Geburt von Dieudonnés viertem Kind als Taufpate zugegen war. Zwischen diesen beiden spektakulären Ereignissen begrüßte der Komiker bei einer Show in dem legendären Pariser Zénith-Theater den nicht minder legendären Holocaust-Revisionisten Robert Faurisson. (...)

     

    Im Verlauf dieser Jahre wurde Dieudonné mehr als ein halbes Dutzend mal vor Gericht gestellt, da man ihm allerlei schreckliche Dinge wie Verleumdung oder Anstiftung zum Rassenhaß zur Last legte. Jedes Mal ging es dabei um die Juden. (...)

     

    Die in jüngster Vergangenheit berühmt gewordene Quenelle ist eine seltsame Geste, bei der der rechte Arm ausgestreckt und leicht nach unten gebeugt wird, während der linke Arm quer über die Brust gelegt wird. Dieudonné bezeichnet sich selbst als Erfinder dieses Grußes. Die Quenelle wurde mittlerweile im Internet sowie auf Fußballplätzen unzählige Male gezeigt; eine ganze Reihe französischer Sportler von Tony Parker bis hin zu Nicolas Anelka haben diesen Gruß öffentlich entboten, um zu zeigen, daß sie... – was eigentlich?

     

    Die Quenelle wirkt vollkommen harmlos. Doch hier beginnen die Schwierigkeiten. Dieudonné beharrt darauf, daß sich die von ihm erfundene Geste einfach gegen “das System” richtet. Wenn es, wie der Komiker geltend macht, tatsächlich die Juden sind, die “das System” manipulieren, muß der Gruß einen tieferen Sinn haben. (...) Eine ganze Reihe von Athleten, welche die Quenelle zeigten, ohne sich ihrer Bedeutung bewußt zu sein, scheinen tatsächlich verärgert darüber zu sein, daß man sie gewissermassen mit heruntergelassenen Hosen ertappt hat. Für die Regierung besteht die Gefahr, daß Dieudonné auch ihr die Hosen herunterzieht. (...)

     

    Dieudonné ist heute zu einem recht eigentlichen kulturellen Phänomen geworden, das die Neugierigen ebenso in seinen Bann zieht wie die Denkfaulen. (...)

     

    Wie nicht anders zu erwarten war, schloß sich die New York Times der Hetzkampagne gegen den farbigen Komödianten an:

     

    “Jüdische Gruppen haben die Regierung eindringlich zum Handeln aufgefordert, doch was eigentlich getan werden kann, ist nicht ganz klar. Beispielsweise ist der traditionelle Nazigruß [in Frankreich] nicht ausdrücklich untersagt, und jeder Versuch, die Quenelle zu verbieten, würde als Anschlag auf die Meinungsfreiheit interpretiert. Auch würde ein Verbot des Grußes den Antisemitismus, der sich anscheinend oft dahinter verbirgt, nicht zum Verschwinden bringen.

     

    Wie immer sich die Sache weiterentwickelt, jedenfalls steht Herr M’Bala M’Bala, dessen Online-Videos von Millionen gesehen wurden, jetzt im Zentrum einer nationalen Debatte und hat offensichtlich seinen Spaß daran.

     

    “Ich habe das Gefühl, heute lediglich ein Mittler zwischen dem Volk und diesem kleinen Haufen von Sklaventreibern und Tyrannen zu sein”, sagte er in einem unlängst gedrehten Videostreifen. “Die Quenelle-Bewegung ereicht jetzt ihren Höhepunkt. Wir stehen im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit – Fernsehen, Radio und Presse berichten über uns. “La quenelle! La quenelle” sagt er kichernd. (...) Laut seinem Anwalt, Monsieur Verdier, ist die Quenelle in Wirklichkeit ein “gegen das System, das Establishment, die Linke und die Rechte” gerichtetes Symbol, das darauf abzielt, die politisch Korrekten zu provozieren.

     

    http://www.nytimes.com/2014/01/03/world/europe/concern-over-quenelle-gesture-grows-in-france.html

     

    Ein in Grossbritannien lebender pro-palästinensischer jüdischer Aktivist, ein langjähriger Bekannter von mir,  macht sich Gedanken über die möglichen Auswirkungen der Affäre:

     

    “Heute wurde ein Auftritt des französischen Künstlers und Freiheitsaktivisten Dieudonné M’Bala M’Bala auf Geheiß der französischen Regierung verboten. 6.000 Franzosen und Französinnen waren gekommen, um Dieudonné zu sehen – einen Mann, der sagen darf, was sie nicht sagen dürfen –, und alle mußten enttäuscht wieder abziehen.

     

    Zuvor hatte die Regierung sämtliche französischen Lokalbehörden aufgefordert, Dieudonnés Vorstellungen wegen seines angeblichen Antisemitismus zu untersagen, in diesem Fall beschlossen die örtlichen Behörden (die sich den Auftritt vemutlich selber zu Gemüt führen wollten), diesen im Namen der Redefreiheit zu genehmigen.

     

    Nun müßte man eigentlich meinen, dass “die Juden” - jawohl, jene jüdischen Fanatiker, die euch Nichtjuden das Leben so sauer machen und nun auch uns Juden in Lebensgefahr bringen - sich sagen müssten: “Hehe, was geht da eigentlich vor? Sechstausend Franzosen wollen diesen Mann hören, und ihre lokalen Vertreter wollen ihn ebenfalls hören... vielleicht wäre es in diesem Fall klüger, wenn wir das Maul halten würden?”

     

    In fast jedem meiner Rundbriefe zeige ich anhand eines oder zweier Beispiele, daß sich die Revisionisten nicht mehr damit abmühen müssen, in allen Details immer wieder zu erklären,  warum der sogenannte “Holocaust” ein Schwindel ist. Hier ein im Internet zirkulierender Text, der so logisch und überzeugend wirkt, daß wir kaum noch etwas hinzuzufügen brauchen.

     

    Die sogenannte “Enträtselung” des Holocaust: Man hüte sich vor falschen Analogien!

     

    Gelegentlich wird man mit dem Argument konfrontiert, die “Holocaust-Leugner” seien ebenso verblendet wie jene Leute, welche die ukrainische Hungersnot von 1932-1933 in Abrede stellten. Dieser Vergleich hinkt auf beiden Füßen und kann nur Unwissende oder Denkfaule überzeugen.

     

    Zunächst einmal werden die beiden Kategorien von “Leugnern” verschiedenartig behandelt. Jene Leute, welche die Realität des Hungersterbens in der Ukraine bestritten – Walter Duranty von der New York Times beispielsweise – wurden dafür gelobt und belohnt. Duranty erhielt für seine Reportage über das “Arbeiterparadis” den Pulitzer-Preis. Seine Zeitung stellte seine Lobeshymnen auf das Sowjetsystem als Musterbeispiele für objektive Berichterstattung dar. (…)

     

    Im Fall der Holocaust-Revisionisten verhält es sich genau umgekehrt. Sie werden nicht mit Beifall bedacht, und ihnen winkt kein Pulitzer-Preis zur Belohnung dafür, daß sie den Schwindel aufgedeckt haben. Ganz im Gegenteil, sie werden gerichtlich verfolgt, beruflich vernichtet und kübelweise mit Schmutz übergossen. Ihnen stehen keine prestigeträchtigen Karrieren bei großen Zeitungen offen.

     

    Diese krass unterschiedliche Behandlung ist ein unverkenbarer Hinweis darauf, daß hier irgendetwas unter den Teppich gekehrt wird. Untersucht man nun die Beweise für die beiden Völkermorde, tritt der Unterschied sogleich klar zutage.

     

    Die Beweise für die organisierte Hungersnot in der Ukraine sind geradezu überwältigend. Josef Stalin und seine mehrheitlich von Juden kontrollierte Geheimpolizei exportierten Unmengen von Lebensmitteln aus der Ukraine und verboten jegliche Einfuhr von Nahrungsmitteln. In den sowjetischen Archiven vorgefundene Dokumente belegen klipp und klar, daß der Kreml die gezielte Auslösung einer Hungerkatastrophe als Mittel zur Liquidierung des ukrainischen Nationalismus betrachtete. Daß die schlechten wirtschaftlichen Bedingungen die Hungersnot noch verschärften, trifft zwar zu, ändert jedoch nichts daran, dass diese absichtlich hervorgerufen wurde.

     

    Die Hungerkatastrophe ist dokumentiert, und man hat unzählige Massengräber mit ihren Opfern vorgefunden. Es ist nachgewiesen, daß die Sowjetregierung diese Tragöde gezielt herbeiführte. Niemand käme auf den Gedanken zu bestreiten, daß eine Hungersnot ausbricht und möglicherweise Millionen Tote fordert, wenn man der Bevölkerung die Nahrungsmittel wegnimmt.

     

    Stellen wir nun einen Vergleich mit dem mythischen Holocaust an. Niemand hat je einen deutschen Befehl oder Plan oder ein Budget zur Ausrotttung der Juden gefunden. Die angebliche Tötungsmethode, “Vergasen”, wurde auch für die auf dem Gebiet des deutschen Reichs gelegenen Lager behauptet, doch ist diese Behauptung längst als Lüge entlarvt.

     

    Der Holocaust soll sich in Auschwitz, einigen als “Vernichtungslager” bezeichneten Durchgangslagern in Polen sowie durch Erschießungen in den besetzten sowjetischen Territorien zugetragen haben. Bezüglich Auschwitz belegen die deutschen Dokumente, daß rund 150.000 Gefangene dort an Krankheiten – hauptsächlich Typhus – gestorben sind. Die Dokumente beweisen des weiteren, dass Zyklon-B zur Vernichtung von Ungeziefer und zur Entlausung von Kleidung benutzt wurde, nicht zur Ermordung von Menschen. Schließlich geht aus den Unterlagen hervor, daß die Kapazität der Krematorien recht genau mit der Anzahl der an Krankheiten und Entkräftung gestorbenen Häftlinge übereinstimmt; zur Einäscherung der mythischen “Vergasten” hätte sie niemals ausgereicht.

     

    Mindestens vier Gutachten über die “Gaskammer”-Gebäude haben bestätigt, daß die angeblichen Gaskammern in Wahrheit gewöhnliche Leichenkeller und Leichenhallen zur Aufbahrung von Toten waren, was mit den deutschen Dokumenten übereinstimmt. Die betreffenden Räume waren von ihrer Konstruktion, Abdichtung, Heizung und Ventilation her nicht als Gaskammern konzipiert und hätten nicht als solche dienen können. An den Wänden finden sich keine blauen Flecken, die den Einsatz von Blausäure erhärten würden, weil Zyanwasserstoff mit dem Eisen im Gemäuer von Räumen, in denen es eingesetzt wird, eine “Preussischblau” genannte Substanz erzeugt. Auch das Fehlen dieser Flecken bestätigt also den Inhalt der deutschen Dokumente, die von den Holocaust-Historikern totgeschwiegen werden.

     

    Der Grund für die Errichtung der Krematorien von Birkenau war eine furchtbare Typhusepidemie, die im Sommer 1942 wütete. Himmler ordnete an, die Sterblichkeit in den Lagern unter allen Umständen herabzusetzen; schließlich wurde die Arbeitskraft der Häftlinge benötigt.

     

    All dies steht in scharfem Gegensatz zur ukrainischen Hungersnot, denn damals wurden keine solchen lebensrettenden Maßnahmen ergriffen. In Auschwitz bauten die Deutschen ein großes Krankenhaus, damit kranke Juden und andere Häftlinge so rasch wie möglich wieder arbeitstauglich wurden. Nichts Vergleichbares geschah während der Hungerkatastrophe in der Ukraine.

     

    Die hauptsächlichen “Beweise” für den mythischen Holocaust wurden beim Nürnberger Schauprozess vorgelegt. Von den 3.000 Personen, die in amerikanischer, britischer oder sowjetischer Uniform an diesem Gerichtsverfahren beteiligt waren, waren sage und schreibe 2.400 Juden. Alle entlastenden deutschen Dokumente wurden unterdrückt, und Tatsachen von entscheidender Bedeutung wurden totgeschwiegen.

     

    Als “Beweis” für die Judenausrottung ließen die Sieger meineidige Zeugen aufmarschieren und präsentierten Bilder, die Leichenhaufen zeigten, ohne darauf hinzuweisen, daß diese Menschen entweder an Seuchen zugrunde gegangen oder bei alliierten Bombenangriffen umgekommen waren. Englische und jüdische Regisseure wie die großen Meister der Täuschung Alfred Hitchcock, George Stevens und Bud Schulberg wurden damit beauftragt, für die Gerichte Beweise für deutsche Greuel zu fabrizieren. Im Gegensatz hierzu erforderte die sehr reale ukrainische Hungersnot keine solchen Inszenierungen.

     

    Ein sehr wichtiger Unterschied zwischen dem mythischen Holocaust und der sehr realen ukrainischen Hungersnot ist auch folgender: Die hungernden Ukrainer hatten keinen Ort, an den sie hätten fliehen können. Zwar ist die Ukraine ein riesengrosses Gebiet, aber die jüdisch dominierte kommunistische Geheimpolizei hatte die Grenzen abgeriegelt, mit dem Ergebnis, daß eine Flucht oder Emigration unmöglich war und der Hungertod reiche Ernte hielt.

     

    Den Juden hingegen standen vor, während und nach dem Krieg zahlreiche Wege zur Auswanderung offen. Schon vor Kriegsausbruch emigrierten viele Juden aus Deutschland. Anderthalb bis zwei Millionen russische und polnische Juden flüchteten vor der Wehrmacht in die Gebiete jenseits des Ural. Nach dem Krieg wanderten Hunderttausende durch den Balkan, um in das arabische Palästina einzudringen.

     

    Dies, lieber Leser, sind einige der augenscheinlichsten Unterschiede zwischen der leider sehr realen ukrainischen Hungersnot und dem großenteils mythischen Holocaust.

     

    Nicht nur die “Holocaust”-Geschichte wird immer unhaltbarer, da die ihr innewohnenden Widersprüche und Ungereimtheiten längst nicht mehr zu übertünchen sind. Auch die Terroranschläge vom 11. September 2011 werden von einer wachsenden Zahl von Menschen als das erkannt, was sie waren: Eine Operation unter falscher Flagge. Hier ein Auszug aus einem besonders inhaltsreicher Artikel, der im Januar auf der Website Veterans Today erschienen ist:

     

    Warum fallen die Ratten übereinander her?

     

    Zwei Kongreßabgeordnete, die eine Sondergenehmigung zur Einsicht in unter der persönlichen Aufsicht von Präsident George Bush junior zensierte Dokumente erhielten, erklärten sich “absolut schockiert” und verlangten “sofortiges Handeln”. (...)

     

    Diese Woche forderten die Kongreßabgeordneten Stephen Lynch von der Demokratischen und Walter Jones von der Republikanischen Partei die Verabschiedung einer Kongreßresolution, in der Präsident Obama zur Freigabe des stark zensierten Kongreß-Untersuchungsberichts über die Ereignisse des 11. September 2001 aufgefordert werden soll.

     

    Die beiden Abgeordneten wurden – unter Androhung von Sanktionen im Fall einer Verletzung von “nationalen Sicherheitsgeheimnissen” – ermächtigt, die bisher unter Verschluß gehaltenen 28 Seiten des 800-seitigen Berichts zu lesen.

     

    Fast ein Jahrzehnt lang wurde die innen- sowie die außenpolitische Sicherheitspolitik der USA als Reaktion auf Bedrohungen dargestellt, von denen man heute weiß, daß sie von A bis Z erfunden waren. Der Preis hierfür waren Billionen von Dollars und Tausende von amerikanischen Kriegstoten. Der Kampf gegen “Feinde”, von denen längst bekannt ist, daß sie nie in irgendwelche Terroranschläge gegen Amerika verwickelt waren, die angebliche “Jagd auf Ben Laden” – all dies war ein gigantisches Betrugsmanöver.

     

    Bush als Verschwörer bezeichnet

     

    Präsident Bush war sich der Tatsache, daß weder Afghanistan noch der Irak auch nur das geringste mit dem 11. September 2001 zu tun hatten, nachweislich voll und ganz bewußt, und die Aggressionen gegen diese beiden Länder verfolgten den Zweck, die Verstrickung seiner eigenen Regierung in die Anschläge zu vertuschen – eine Verstrickung, bei der fremde Geheimdienste [Israel?] die Hand im Spiel hatten.

     

    Die beiden Abgeordneten stießen bei der Lektüre des Berichts auf einen Abschnitt mit dem Titel “Besondere Quellen ausländischer Unterstützung”. 28 Seiten davon waren vom Weißen Haus auf persönlichen Befehl von Bush zensiert worden. Der Gesamtumfang der von den Zensoren unkenntlich gemachten Stellen belief sich schätzungsweise auf 5.000 bis 10.000 Wörter; an Stelle des ursprünglichen Textes waren einfach gestrichelte Linien gesetzt worden.

     

    Der vollständige Bericht enthüllt nicht nur die augenscheinliche Komplizenschaft fremder Geheimdienste, sondern enthält auch ausdrückliche Hinweise darauf, daß die Bush-Regierung vollumfänglich über die Finanzierung und Planung der Terroranschläge informiert war.

     

    Bevor die von ihnen beantragte Resolution verabschiedet ist, dürfen die beiden Abgeordneten jedoch das schuldige Land oder die schuldigen Länder nicht nennen, weil sie sonst wegen Geheimnisverletzung zur Rechenschaft gezogen würden.

     

    Israel, Saudiarabien oder beide

     

    Im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Syrien und Ägypten sind unlängst Informationen ans Licht gekommen, die ein ungeahntes Ausmaß an Kooperation zwischen den Geheimdiensten Israels und Saudiarabiens ans Licht bringen. Jahrelang stellte Israel Saudiarabien als die größte Bedrohung für seine Sicherheit dar, eine viel größere Bedrohung als der Irak unter Saddam Hussein oder die angebliche Gefahr eines “atomar bewaffneten Iran”.

     

    Diese und viele andere Behauptungen Israels, das sich ständig als Opfer aller möglichen Verschwörungen und Bedrohungen darstellt, sind nun endgültig als Schwindel demaskiert. Obschon sowohl Israel als auch Saudiarabien anerkanntermaßen Verbündete der Vereinigten Staaten sind, tritt jetzt in aller Klarheit zutage, daß beide Läder eng mit spezifischen Gruppen in Amerika zusammenarbeiten -  mit Extremisten innerhalb der Regierung und der Armee, die bereit sind, sich an Verschwörungen zu beteiligen, auch wenn dadurch amerikanische Interessen verletzt werden oder amerikanische Bürger zu Tode kommen. (...)

     

    Die von Präsident Bush zensierten Sektionen des Berichts könnten sehr wohl Hinweise auf die Achse Al Qaeda-Israel-Saudiarabien enthalten. Fest steht, daß die Bush-Regierung nicht nur falsche Anschuldigungen gegen Ben Laden und Al Qaeda erhob – eine “bestenfalls nebulöse und verschwommene Gruppierung”- , sondern daß Israel, Saudiarabien oder beide Länder stets unter voller Kontrolle der Bush-Regierung standen, obwohl sie als Verantwortliche für die Finanzierung und Organisation der Terroranschläge namentlich genannt werden.

     

    Es liegen handfeste Beweise dafür vor, daß der “Krieg gegen den Terror”, wie von General Wesley Clark bestätigt, ein Plan zur Invasion und Besetzung von sieben erdöl- und erdgasreichen Nationen war.

     

    Israel schiebt Saudiarabien den schwarzen Peter zu

     

    Gestern erschien bei www.familysecuritymatters.org ein Artikel von Paul Sperry vom Hoover Institute, in dem nicht nur die Regierung Saudiarabiens als Drahtzieherin der Anschläge vom 11. September genannt, sondern auch auf die Beziehungen zwischen George W. Bush und Prinz Bandar im Rahmen dieser Verschwörung hingewiesen wird.

     

    Nach den Terroanschlägen vom 11. September wurde der Öffentlichkeit weisgemacht, Al Qaeda sei allein dafür verantwortlich, und keine Regierung irgend eines Staates habe dabei die Finger im Spiel gehabt. “Doch das Weiße Haus enthielt der Öffentlichkeit einen ganzen Abschnitt aus dem Untersuchungsberichts des Kongresses über den 11. September vor, in dem von “spezifischen Quellen ausländischer Unterstützung” für die 19 Entführer die Rede ist; 15 von ihnen waren Saudis. Die betreffenden Stellen wurden geheimgehalten und sind es bis heute geblieben. Präsident Bush hat unerklärlicherweise volle 28 Seiten des 800-seitigen Berichts zensiert.” (...)

     

    Das Brisante an diesem gestern erschienenen Artikel ist folgende Information: Die Israel-Lobby war bereit, den damaligen Präsidenten Bush zu opfern, um sich gegen die Anklage der Komplizenschaft bei den Anschlägen zu schützen.

     

    Vor der Enthüllung von Israels Rolle als “Mentor” für Al-Qaeda in Syrien war es den US-Medien durchaus möglich, nicht nur “Verschwörungstheorien” zu unterdrücken, sondern auch die – durch Beweise und Zeugenaussagen erhärtete – Anklage unter den Teppich zu kehren, Israel sei der Hauptverantwortliche für die Terrorakte vom 11. September.

     

    Angehörige des Kongreßes haben offen zugegeben, Dokumente gesehen zu haben, welche eine sofortige Anklageerhebung gegen Präsident Bush und seine engsten Berater rechtfertigen würden. Auch die Instanzen, die bei der Erstellung des –in wichtigen Teilen geheim gebliebenen –Berichts beteiligt waren, wurden für schuldig befunden, die mit der Untersuchung der Tragödie beauftragte Kommission belogen zu haben, so daß sich ihre Schuld nicht auf das Verschweigen von Fakten beschränkt. Alle Geheimdienstberichte, welche die USA zur Anzettelung von zwei Kriegen verleitet haben, sind jetzt als nicht nur verdächtig, sondern nachweislich lügenhaft entlarvt.

     

    Begreiflicherweise versetzen mich Artikel wie dieser stets in einen Zustand innerer Erregung weil ich hoffe, daß solche Enthüllungen auch uns von Nutzen sein werden. Wenn die Verschwörung vom 11. September wirklich wie eine reife Eiterbeule aufbricht – eine Entwicklung, die viele erwarten -, werden mit Sicherheit auch Dokumente freigegeben werden, aus denen hervorgeht, wer für die Entführung von Ernst Zündel verantwortlich war, und welchen Zweck diese Entführung verfolgte. (Als ob wir persönlich das nicht schon wüßten…!) Aus Dokumenten, die uns dank dem Freedom of Information Act zugänglich sind, wissen wir heute, daß wir in Tennessee vom ersten Tag an ausspioniert wurden und daß Ernst schon zwei Wochen nach dem 11. September anregte, Leuchter nach New York zu entsenden, um in den Trümmern der Zwillingstürme nach Beweismaterial zu suchen. Wir haben diese Informationen von einem UN-Referenten erhalten, dem zufolge dies der wirkliche Grund für die Verhaftung und Abschiebung meines Mannes war und nicht seine Ansichten über den langweiligen Holocaust, an den sowieso kein geistig normaler Mensch mit Zugang zum Internet noch glaubt.

     

    Chris Hedges – eine Stimme, der man Gehör schenken sollte

     

    Ich lese die Essays des begabten Kolumnisten Chris Hedges schon seit einiger Zeit mit Gewinn, da sich dieser Autor durch ein außergewöhnliches Maß an Klarheit auszeichnet. Der folgende Artikel erschien zwar schon am 4. November letzten Jahres im Internet, ist jedoch trotzdem immer noch höchst lesenswert:

     

    Israel ist durch die Psychose des permanten Krieges vergiftet. Es stellt sich gerne als ewiges Opfer dar, ist jedoch moralisch durch und durch unglaubwürdig, weil seine Besatzungsherrschaft der Brutalität und dem Rassismus der ehemaligen südafrikanischen Apartheid in keiner Hinsicht nachsteht.

     

    Seine “Demokratie” – die stets nur für Juden galt – wurde von Extremisten usurpiert, die den Staat auf einen faschistischen Kurs abdrängen. Viele der aufgeklärtesten und gebildetsten Bürger Israels – rund eine Million – haben dem Land den Rücken gekehrt. Seine mutigsten Menschenrechtsaktivisten, Intellektuellen und Journalisten – Israelis und Palästinenser – werden ständig überwacht, riskieren ihre willkürliche Verhaftung und sind Zielscheibe staatlich gelenkter Hetzkampagnen. Sein Erziehungssystem, angefangen bei der Primarschule, ist zur Indokrinierungsmaschinerie für die Armee abgesunken. Die Gier und Käuflichkeit seiner korrupten politischen und wirtschaftlichen Elite hat zu einer breiten sozialen Kluft geführt – ein Spiegelbild des Niedergangs im demokratischen Amerika.

     

    Trotz allem wagen es nur die wenigsten, die ganze Wahrheit über Israel zu sagen. Liberale Anhänger dieses Staates beklagen seine Exzesse. Sie jammern händeringend über die “tragischerweise notwendigen” Luftangriffe auf den Gazastreifen oder den Libanon oder die Sprengung palästinensischer Häuser. Sie beteuern unermüdlich, sie träten für Menschenrechte ein und wollten den Frieden. Konfrontiert man sie jedoch mit den ungeschminkten israelischen Realitäten, so werden sie wild.

     

    Diese Realitäten entlarven die Mythen des Judenstaates. Sie werfen ein grelles Licht auf den Zynismus eines Staatsgebildes, dessen wirkliches Ziel seit jeher die Abschiebung, Vertreibung oder vollständige Unterjochung und Verarmung der in Israel und den besetzten Gebieten lebenden Palästinenser war.

     

    Die Wirklichkeit läßt die Fiktion vom “Friedensprozeß” wie eine Seifenblase platzen. Sie zeigt, daß Israel routinemäßig rohe Gewalt gegen unbewaffnete Zivilisten – darunter auch Kinder – anwendet, um sich die Hälfte des Landes im Westjordanland unter die Nägel zu reißen und zwangsumgesiedelte Palästinenser in schmutzige, militarisierte Ghettos zu verbannen, während ihr Grund und Boden sowie ihre Häuser jüdischen Siedlern übergeben werden.

     

    Die Realität enthüllt die von Israel verabschiedeten neuen Rassengesetze als Kopie der einst vom fanatischen Rassisten Meir Kahane gepredigten. Sie rückt das Internierungslager Saharonim in der Negevwüste – das weltweit größte seiner Art – ins Rampenlicht. Sie widerlegt die Lüge von der offenen, demokratischen Debatte, die angeblich auch in der Knesset stattfindet, denn dort werden – oft gesetzlich abgesicherte - rassistische Schmähungen und physische Drohungen angewendet, um die wenigen Befürworter einer zivilen Gesellschaft zum Schweigen zu bringen.

     

    Liberale jüdische Kritiker innerhalb und außerhalb Israels brauchen den Mythos [vom Holocaust] jedoch dringend – nicht nur um Israel zur heiligen Kuh zu erklären, sondern auch um sich selbst zu beweihräuchern. Greifen Sie diesen Mythos an, und diese “liberalen Juden” speien sofort Gift und Galle. Dies läßt die prahlerische Selbstüberschätzung und den latenten Rassismus, die dem modernen Zionismus zugrunde liegen, klar erkennen.

     

    Mit frischem Mut ins Jahr2014!

     

    Während wir auf den entgültigen Entscheid darüber warten, ob Ernst ein Einreisevisum für die USA erhält, führe ich meine Arbeit ruhig weiter. Früher oder später wird sich die politische Lage grundlegend ändern, und wenn es so weit ist, wollen wir bereit sein. Ich möchte Ihnen kurz schildern, worin ich meine Energie und die Ressourcen, die mir unsere Gönner zur Verfügung stellen werden, zu investieren gedenke.

     

    Ich habe viel über die Notwendigkeit nachgedacht, einen Platz zu besitzen, wo wir uns in kleineren bis mittelgroßen Gruppen von vielleicht 100 bis 150 Personen treffen können. Solche Versammlungen müssen privat bleiben. Wer sagt denn, daß wir nicht das Recht haben, einen Geburtstag zu feiern oder eine Familienfeier durchzuführen oder einem privat eingeladenen Vortragsredner zuzuhören? Es ist vollkommen unannehmbar, daß Aktivisten des freien Wortes hier in Amerika immer wieder belästigt werden und ihnen das Recht auf Versammlungsfreiheit von unseren geifernden und heulenden Feinden geraubt wird. Wenn Sie nicht wissen, wovon ich spreche, dann erkundigen Sie sich bei David Irving, David Duke oder Jared Taylor, oder informieren sie sich über die Free Speech League des verstorbenen Doug Christie. Wir beanspruchen unser Recht auf Versammlungsfreiheit!

     

    Der Erfolg mit meiner Bibliothek hat mir mächtig Auftrieb verliehen. Immerhin ist es mir gelungen, eine alte Bruchbude in einen wundervollen Ort zu verwandeln, eine wahre Schatzkammer für seriöse Forscher, die weltweit einzigartig dasteht – Besucher aus aller Welt werden Ihnen dies bestätigen! Wenn mir genügend Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden, kann ich wieder etwas Ähnliches in Angriff nehmen und bis Ende 2014 erfolgreich abschließen.

     

    Nicht weit von uns gibt es ein Gebäude mit einem robusten Untergeschoss mit einer sehr hohen, leicht renovierbaren Decke, Stromanschluß, Rohrleitungen, Heizung etc. Beide Stockwerke lassen sich mit relativ geringem Aufwand renovieren und so umbauen, daß sie dem von mir ins Auge gefassten Zweck entsprechen. Eine Wand muß abgerissen werden, und es muß eine Bühne errichtet werden, auf der bekannte Redner auftreten, Musiker Konzerte geben und Seminare durchgeführt werden können. Sogar die beiden Spielfilme, die ich ehrgeizige Dame gerne drehen möchte, könnten hier geplant und zurechtgestutzt werden. Die Wände müssten getäfelt werden, und ein schöner Teppich müßte auch her. Im oberen Stockwerk befindet sich eine gut ausgerüstete, funktionale Küche; wir müßten nur eine Köchin finden, die das Mittag- und Abendessen für die Gäste zubereiten würde, denn nach einem Restaurant wird man in dieser Wildnis vergeblich suchen.

     

    Ebenfalls im oberen Stockwerk befinden sich ein sonniger Empfangsraum sowie mehrere Zimmer, in denen Studenten ihre Betten aufstellen könnten. Für die Benutzung unserer Infrastruktur würden wir keine Gebühr erheben, doch an unseren Unkosten müßten sich die Gäste schon beteiligen, denn wenn wir namhafte Vortragsredner einladen, werden diese die Erstattung ihrer Spesen und vermutlich auch ein Honorar verlangen.

     

    Falls sich dieser Plan verwirklichen lässt, wird es jedermann als Privileg empfinden, bei einem solchen Treffen dabei sein zu können. Das Projekt würde die geistigen und gefühlsmäßigen Bande zwischen uns Gleichgesinnten festigen, denn wir werden uns immer stärker bewußt, für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen, und begreifen, was uns von Nutzen ist.

     

    Wie teuer dieses Projekt zu stehen käme, kann ich im Moment noch nicht sagen, doch jedenfalls wäre es um einiges billiger als die Bibliothek, weil die wichtigsten Strukturen bereits vorhanden sind und keine Pflasterung erforderlich ist. Der Ort muß nur verschönert und unseren Bedürfnissen angepaßt werden. Wenn Sie uns besuchen und sich die Umgebung näher ansehen, werden Sie mehr über dieses Projekt erfahren. Halten Sie sich auf dem laufenden!

     

    Ich entbiete Ihnen meine herzlichsten Grüße, danke Ihnen für Ihre Liebe und Unterstützung und zähle auf Ihre Rückendeckung im Jahre 2014 – und in den kommenden Jahren.

     

    Ingrid Zündel

     

     

     

  • •••  March 2014

     

     

    •   Lichfield:  Wie man Dieudonné in den Dreck ziehen will -

    •   Atzmon zum Holocaust-Tag: Die Zeit ist reif für eine jüdische Entschuldigung -

    •   Eisen:  Das Lachen ist ihnen vergangen -

    •   Französische Demonstranten skandieren auf antisemitisch!

    •   Jewish Press:  „Die Holocaust-Leugnung wird zum beängstigenden Alltagsphänomen“ -

    •   Winkler:  Neusprech

    •   Wir planen eine kleine Werbekampgne für das schöne deutsche Wort „arisch“!

     

    An unsere Freunde in aller Welt

     

    Gestern abend, und heute morgen wieder, schwärmte Ernst von der wundervollen Eröffnungszeremonie bei den Olympischen Spielen in Rußland, die von nicht weniger als drei Milliarden (!) Menschen am Fernsehen verfolgt wurde und die er vor der Mattscheibe mitverfolgt hatte. Für ihn war diese Zeremonie von schier außerirdischer Schönheit. Noch nie, meinte er, habe er in zwei Stunden – so lange dauerte diese Darbietung, – etwas auch nur annähernd so Eindrückliches gesehen. Als bekennender Macho fand er vor allem an den herrlichen, amazonenhaften, durch und durch arischen Mädchen und Frauen Gefallen, die ihren Mannschaften wie Göttinnen in die Arena vorausschwebten.  Vielleicht, argumentierte Ernst, habe Putin der Welt mit dieser Zeremonie ein Signal gesandt – die Zukunft sei nun reif für eine „Gemeinschaft von auf ethnischer Grundlage beruhenden Nationen“; in Zukunft werde jene Nation dem wundervollen arischen Vorbild folgen und sich mit den anderen im friedlichen Wettstreit messen, um immer glänzendere Leistungen zu erbringen.

     

    Dem stimme ich zu.  Jede Mannschaft muß für ihr eigenes Land und Volk kämpfen; jedem Land und jedem Volk muß mit Respekt begegnet werden; keinem darf die Würde abgesprochen werden – so muß die Zukunft auf unserem Planeten aussehen.  Ist dieses verlockende Szenarium lediglich eine Frucht unserer Phantasie?  Oder steckt irgend etwas Geheimnisvolles dahinter?

     

    Wir haben unseren Spaß mit UFOs.  Fliegende Untertassen sind ein Thema, das es uns beiden angetan hat und dem wir uns mit Vorliebe zuwenden, wenn wir Erleichterung vor der unerträglichen politischen Spannung suchen, die sich ab und zu in uns anstaut. Stimmt es nicht nachdenklich, versichern wir uns immer wieder gegenseitig in Telefongesprächen, daß unsere Feinde flugs in Panik geraten, sobald jemand antönt, die UFOs könnten womöglich doch kein idiotisches Hirngespinst sein? Wovor fürchten sich diese Herrschaften eigentlich? Etwa davor, daß die vielgeschmähten Nazis auf der Hinterseite des Mondes verruchte Pläne schmieden und ein donnerndes Comeback vorbereiten?  Es gibt immer mehr  Menschen, die ernstlich darauf hoffen ...  Na bitte – wer sagt da:  „Feind hört mit?“

     

    Jahwes Lieblinge fürchten sich mit gutem Grund davor, für ihre Verbrechen, die früheren und die heutigen, eines schönen Tages zur Kasse gebeten zu werden.

     

    Für die etwas derbe Wortwahl im folgenden Artikel bitte ich um Entschuldigung.  Die weltweit verhunzte Umgangssprache ist auch ein Zeichen der „liberalen Freiheit“, für die ich unsere Feinde verantwortlich mache.  Die Wortwahl spiegelt wieder, was man heutzutage auf der Bühne, in Kinos, und auch auf der Straße immer wieder zu hören kriegt – z.B. im folgenden Zeitungsabschnitt über Dieudonné, den unbotmäßigen französischen Komödianten, den ich schon in  früheren Briefen erwähnte:

     

    Wie man Dieudonné in den Dreck ziehen will / Von John Lichfield

    28. Januar 2014. The Independent

     

    Man verknurrte ihn zu Bußen – es nützte nichts. Man bedrohte ihn – es nützte nichts. So verbot man kurzerhand seine Auftritte, aber das scheint ebenfalls nichts zu bringen. Nun versucht man, ihn in den Dreck zu ziehen, doch auch das wird kaum weiterhelfen.

     

    Dieudonné M'bala M'bala ist der Mann, der die Quenelle berühmt gemacht hat. Seine Fans verehren den rebellischen Komödianten als Kämpfer für die Meinungsfreiheit, während er für seine Widersacher bloß ein haßerfüllter Antisemit ist.

     (…)

     

    Dieudonné M'bala M'bala betritt die Bühne unter dem brüllenden Beifall des Publikums und hebt seine Arme in die Höhe. Er wirkt eher wie ein Politiker als wie ein Komödiant.

     

    Was von den beiden ist er eigentlich? Kein Politiker in Frankreich sorgt für solche Aufregung. Kein Komödiant ruft bei seinen Zuschauern ein dermaßen explosives Gemisch aus selbstgerechtem Gelächter und genüßlichem Zorn hervor.

     

    Jede Anspielung auf einen französischen Politiker oder auf seine „Verfolgung“ durch das französische Establishment wird mit wütendem Hohn quittiert. Noch stärkeres Buhen und Zischen provoziert jeder Hinweis auf einen Juden oder eine jüdische Organisation.

     

    Dieudonné M'bala M'bala, der Mann, der die umstrittene Quenelle populär gemacht hat – eine Geste, die dem Spitzenfußballer Nicolas Anelka eine Buße einbrachte -, hat seine Tour de France 2014 mit einiger Verspätung begonnen. Diese Show ersetzt eine Vorstellung, die von den französischen Behörden Anfang Monat wegen „Anstachelung zum Rassenhaß gegen Juden“ untersagt hat.

     

    Im großen ganzen ist es dieselbe Show, nur fehlen die provokativen antisemitischen Seitenhiebe, oder sie werden durch vielsagende Pausen ersetzt, bei denen das Publikum mit leidenschaftlicher Empörung jubelt.

     

    Dieudonné hinterläßt auf der Bühne einen starken Eindruck: Bärtig, mit beginnender Glatze, schwarz, von imposanter Gestalt und manchmal lustig.  “Was zum .... tut ihr eigentlich hier?” fragt er. „Die Medien und die Politiker und die Denker haben euch doch befohlen, zu Hause zu bleiben. Ihr müßt alle verrückte Antisemiten, Mörder und verruchte Zauberer sein. Um ein Haar wäre ich selber nicht gekommen.“

     

    Die Vorführung findet in der Eishalle von Bordeaux statt, einem passenden Ort für einen Mann, der sich seit fast einem Jahrzehnt auf dünnem moralischem und politischem Eis bewegt. Die wenigstens 5.000 Zuschauer in der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle sind meist weiß und gehören überwiegend der Arbeiterklasse an. Es sind auch ältere Menschen sowie ein paar Studenten darunter, doch die allermeisten sind offenbar zwischen dreißig und fünzig. Dieses Publikum unterscheidet sich von Dieudonnés üblicher Zuhörerschaft in Paris, unter der linke, zu Verschwörungstheorien neigende bürgerliche Stutzer dominieren.

     

    Dieudonné, halb Bretone und halb Kameruner, erblickte das Licht der Welt vor 47 Jahren in einer Pariser Vorstadt. Er machte sich zuerst als kecker, antirassistischer Komödiant einen Namen, der gemeinsam mit einem jüdischen Partner namens Elie Semoun auftrat (einer der jüdischen Namen, bei deren Nennung das Publikum in Bordeaux buht). Er hat in mehreren Filmen mitgespielt, beispielsweise in Asterix und Kleopatra. Auf der Bühne und anderswo wetterte er gegen den Rassismus. Er war, wie er sich deftig auszudrücken pflegte, ein Schwarzer, der sich weigerte, „mit einer Banane im Arsch die Calypso zu tanzen“.

     

    Um das Jahr 2004 herum vollzog er aus Gründen, die er niemals erklärt hat, eine radikale Kehrtwendung und mauserte sich zu einer französischen Version von Louis Farrakhan, dem umstrittenen Führer der radikalen amerikanischen Schwarzenorganisation Nation of Islam.

     

    Auf der Bühne spricht er bisweilen mit einem gekünstelten afrikanischen Akzent, den das Publikum in Bordeaux liebt. Doch meist spricht er ein schnelles, umgangssprachliches Französisch, das der Sprache eines leicht angeheiterten französischen Arbeiters entspricht. Den Zuhörern in Bordeaux gefällt das noch mehr.

     

    Wenn er an eine verbotene Stelle im alten Text kommt, schaltet er eine Pause ein und grinst oder blickt argwöhnisch und unwiderstehlich komisch in eine „versteckte Kamera“, die „sie“ in seinem Rednerpult versteckt haben.

     

    Dank YouTube wissen die Fans auswendig, was Dieudonné als nächstes sagen wird – oder nicht sagen wird. Beispielsweise sagt er nicht mehr: „Warum sollte ich eigentlich zwischen Juden und Nazis wählen müssen? Bei dieser Auseinandersetzung bin ich neutral.“

    Stattdessen hält er inne und läßt einen unschuldigen, aber dennoch verschwörerischen Ausdruck über sein Gesicht gleiten. Das Publikum quittiert diesen mit hysterischem Beifall und Gelächter.

     

    Manchmal gibt Dieudonné auch eine zensierte Version eines seiner „antisemitischen“ Witze zum besten. In der ursprünglichen Version der Show attackierte er seinen Erzfeind Patrick Cohen, den jüdischen Leiter der erfolgreichsten Rundfunk-Morgennachrichtensendung Frankreichs. Früher pflegte  Dieudonné mit folgenden Worten gegen Cohen zu sticheln: “Wenn sich der Wind dreht, wird er wohl kaum noch Zeit finden, um einen Koffer zu packen. Wenn ich Patrick Cohen reden höre, denke ich immer an die Gaskammern. Schade.“ In der abgemilderten Version läßt Dieudonné wie zufällig den Namen Patrick Cohen fallen, worauf das Publikum hysterisch buht.

     

    Anschließend fährt er fort: „Vielleicht dreht sich der Wind bald. Wir werden sehen. Ich habe das Gefühl, daß sich der Wind dreht.“ (Hysterisches Gelächter.)

     

    Dieudonnés Fans in Bordeaux, die für ihr Eintrittsticket jeweils 43 Euro bezahlt haben, wirken auf den ersten Blick wie ein Querschnitt der Menschen, die man bei einer provinziellen Kundgebung der radikalen Rechten oder der radikalen Linken anzutreffen erwartet. Gespräche mit zufällig ausgewählten Besuchern der Veranstaltung deuten jedoch darauf hin, daß es sich bei ihnen um einen etwas anderen Menschenschlag handelt. Sie sind genau so wütend und genau so unzufrieden wie radikale Rechte oder Linke, aber unpolitisch. Sie empfinden dermaßen große Wut auf „das System“, daß sie nicht einmal populistischen Politikern mehr Gehör schenken. Sehr wohl schenken sie aber einem Dieudonné Gehör.

     

    Zumindest vorderhand suchen sie Zuflucht bei seinem destruktiven, schwarzen Humor und nicht bei einer organisierten politischen Kraft. Keiner von ihnen wird zugeben, daß er Juden nicht mag. Die antijüdischen Seitenhiebe ihres Lieblings sind nichts weiter als ein lustiger Witz gegen das System, argumentieren sie.

     

    Cyril, 31, Traubenpflücker, sagt: “Ich bin vernarrt in Dieudonné. Er ist nicht wie all die anderen langweiligen Komödianten, die alle dasselbe fade Zeug wiederkäuen. Er redet über das Leben, wie es wirklich ist. Er übt eine erzieherische Wirkung aus.

    Ich bin kein Antisemit, Dieudonné ist kein Antisemit. Er lacht über jeden. Doch in diesem Land gibt es eine Gemeinschaft, über die niemand lachen darf. Indem sie versuchen, ihm den Mund zu stopfen, bestätigen sie nur, daß er recht hat. Sie machen ihn nur noch populärer.“

     

    Der Komödiant verteidigt die Quenelle und beharrt darauf, daß diese keinesfalls antisemitisch sei. Bei Dieudonnés Show dreht sich durchaus nicht alles um die Juden.

    Er provoziert mit Vorliebe, treibt die Dinge auf die Spitze und noch weit darüber hinaus. In seinen Sprüchen klingt oft ein Unterton der Gewalt mit. Er steht auf der Seite der gewöhnlichen Menschen in Frankreich, seien sie nun weiß oder schwarz, und tritt gegen die Eliten mit ihrer Heuchelei und ihren modischen Ideen wie der gleichgeschlechtlichen Ehe auf.

     

    In einem seiner Schwänke reist ein französisches Schwulenpärchen nach Afrika, um ein Kind zu kaufen. Dieudonné, der einen korrupten afrikanischen Beamten spielt, sagt: “Nein, wir in Afrika sind keine Homophoben. Dieses Wort ist nicht stark genug. Wir sind Homophagen, wir fressen Schwule.“

     

    Auch dieser derbe Witz wird mit hysterischem Gelächter quittiert.

     

    Was nimmt Dieudonné hier aufs Korn? Die Mentalität der Afrikaner oder die Haltung der Weißen den Afrikanern gegenüber? Er führt einen wahrhaftigen Balanceakt vor. Man kann über diesen korrupten, homophoben Afrikaner lachen oder ihm beipflichten. Doch wenn es um die Juden geht, springt Dieudonné vom Seil. In einer angeblich „gereinigten“ achtzigminütigen Show habe ich 23 Anspielungen auf Juden gehört. Keine davon ist auch nur im geringsten lustig. Selbst in der zensierten Fassung der Show schimmert Dieudonnés Weltbild durch: Die Juden regieren die Welt; sie sind verantwortlich für das Leiden der Schwarzen und der armen Weißen. Warum? Weil sie durch ihre Manipulation des Holocaust ein globales Monopol auf Mitleid errungen haben.

     

    Vor der durch die Anordnungen der Behörden erzwungen gesäuberten Fassung seiner Show waren seine „Witze“ über Juden und Nazikonzentrationslager oft geradezu obszön. Die Zuschauer in Bordeaux, die seine Videos und YouTube-Auftritte kennen, bejubeln scheinbar harmlose Hinweise auf Ananas. Zusammen mit der Quenelle – von der niemand weiß, ob sie tatsächlich eine abgewandelte Version des Hitlergrusses ist – wurde diese Frucht zu Dieudonnés Emblem.

     

    Vor ein paar Jahren schrieb der Komödiant einen alten französischen Popsong um und nannte ihn “Chaud Ananas”, „heisser Ananas“.  Auf Französisch tönt dieser Titel wie „Shoa nanas“ oder „Shoa-Miezen“ („Shoa“ ist das hebräische Wort für „Holocaust“). Eine der bisher fünf Verurteilungen Dieudonnés ging auf den Text dieses Lieds zurück, der den Holocaust, Sex und Obszönität chaotisch miteinander vermischt.

     

    Die Quenelle hat denselben Effekt. Vor der Show in Bordeaux wählte eine wandernde „Quenelle-Kamera“ einige Mitglieder des Publikums aus. Die Auserkorenen wetteiferten darin, die obszönste oder vielsagendste Quenelle zu zeigen, wobei sie mit einem Arm auf den Boden zeigten und mit der Hand des anderen Arms die gegenüberliegende Schulter oder den gegenüberliegenden Oberarm berührten.

     

    Warum ist das eigentlich obszön? „Quenelle“ ist der Name eines französischen Gerichts, einer länglichen Fleisch- oder Fischpastete. Im Slang bedeutet das Wort „Finger“ oder „Penis“. Dieudonnés Geste bedeutet symbolisch, dass man seinem Feind eine Quenelle so tief wie möglich in den Allerwertesten schieben will. (...)

     

    Stéphane, 57, Bauarbeiter, äußert sich hierzu wie folgt: „Anfangs fielen sie wegen eines kleinen Schwanks über ihn her, der die israelischen Siedler auf der Westbank auf die Schnippe nahm. Als Reaktion darauf schlug er einen schärferen Ton an und begann, sich über den Holocaust lustig zu machen. Das ist kein Antisemitismus, das ist Redefreiheit. Der Ananas, die Quenelle und ähnliche Dinge sind zu einem Symbol nicht des Antisemitismus, sondern des Widerstands gegen das System geworden. Wir haben ein Recht, uns darüber lustig zu machen, wie eine Minderheit dieses Land gegen die Interessen der Mehrheit regiert.“

     

    Die Kritiker des Komödianten meinen, das Phänomen

    Dieudonné M'bala M'bala – und der Mann ist in der Tat ein Phänomen – funktioniere genau umgekehrt. In der „Dieudonnosphäre“ (so nennen sich seine Fans) würden das Establishment und die Juden einander gleichgesetzt. Menschen, die ursprünglich nur eine vage Feindschaft gegen das System verspürten, würden dort zu rabiaten Judenfeinden umgepolt.

     

    Schaut man sich die Leute an, welche die Eishalle von Bordeaux bis zum letzten Platz füllen, so fällt es einem schwer, zu glauben, daß sie wirklich Antisemiten sind. Die meisten haben wohl noch nie einen Juden getroffen. Dennoch ist es im Januar 2014 höchst beunruhigend, mitzuerleben, wie 5.000 Menschen jedesmal wütend buhen, wenn ein Jude erwähnt wird. (...)

     

    Woran denkt man bei der Lektüre eines solchen Artikels? Man denkt an Goethes Zauberlehrling: „Herr, die Not ist groß. Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“

     

    Man halte sich vor Augen, was sich derzeit in Frankreich in immer steigerndem Maße tut:

     

    Französische Demonstranten skandieren „Juden, raus aus Frankreich.“ Von Daniel Coren, The Independent, 20. Januar 2014.

     

      Während sich die Berichte über eine stete Zunahme des Antisemitismus in Frankreich häufen, zeigt ein am Vorabend des internationalen Holocaustgedenktags aufgenommener, besorgniserregender Videofilm eine Demonstration von rund 17.000 Parisern, die alarmierende antisemitische Losungen skandieren.

     

    "Juden, Frankreich gehört nicht euch!”, „Juden raus aus Frankreich“ und „Die Gaskammergeschichte ist Mist“ – solche Losungen waren von den Teilnehmern an der Protestkundgebung zu hören. Einmal riefen sie einfach „Jude, Jude, Jude.“

     

    Viele Demonstranten zeigen auch die berüchtigte Quenelle, die immer wieder für Schlagzeilen sorgt, seitdem sie von dem antisemitischen Komödianten Dieudonné M’Bala M’Bala populär gemacht wurde. (...) Obgleich letzterer behauptet, der Gruß sei nicht antisemitisch, sondern lediglich gegen das Establishment gerichtet, ist er seither von radikalen muslimischen Terroristen, Antisemiten und anderen extremistischen Organisationen übernommen worden. Viele Leute wurden dabei beobachtet, wie sie den Gruß vor Synagogen oder historischen Stätten wie Auschwitz, wo Juden ermordet wurden, und der Schule in Toulouse, wo ein Terrorist einen Rabbiner und drei jüdische Kinder umbrachte, entboten.

     

    Dieudonné selbst ist seit langem in antisemitische Machenschaften verstrickt. Schon achtmal hat die französische Regierung wegen seines haßerfüllten antisemitischen Auftretens Strafanzeige gegen ihn eingereicht, Antisemitisch gebärdet er sich vor allem bei seinen stets gut besuchten Auftritten als Komödiant.

     

    Die Kundgebung fand an einem “Tag des Zorns” statt. Laut Schätzungen der Polizei belief sich die Zahl der Teilnehmer auf ungefähr 17.000; es gab 250 Festnahmen, und 19 Polizisten trugen Verletzungen davon. Abgesehen von den antisemitischen Ausfällen stimmten einige Demonstranten ein Lied mit dem Titel „Shoananas“, das von Dieudonné komponiert wurde und sich über den Holocaust lustig macht.“

     

    Hier zwei Kommentare zu dieser Demonstration; beide stammen aus der Feder antizionistischer Juden, die sich nachdrücklich von ihren Stammesbrüdern distanzieren.

     

    Holocaust-Tag: Die Zeit ist reif für eine jüdische Entschuldigung. Von Gilad Atzmon.  Den 28. Januar 2014:

     

    Eine Massendemonstration gegen den französischen Präsidenten François Hollande, die am Sonntag in Paris  stattfand, nahm den Charakter einer antijüdischen Kundgebung an und endete mit Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten.

    Allem Anschein haben die jüngsten Entwicklungen in Frankreich jüdischen Organisationen in aller Welt einen gehörigen Schrecken eingejagt. Diesen Leuten fällt es offenbar schwer, zu begreifen, daß die Bevölkerungsmehrheit von der endlosen Shoa-Propaganda und der Politik der militanten jüdischen Lobby die Nase voll hat. Meiner Ansicht nach täten die Juden, anstatt endlos über den „Anstieg des Antisemitismus“ zu jammern, gut daran, sich folgende Fragen zu stellen:

     

    Warum schon wieder die Juden? Woher kommt dieser Haß auf sie? Warum löst die jüdische Politik dermaßen massive Ressentiments aus? Warum kommen immer wieder antijüdische Gefühle hoch?

     

    Es hat mich einige Überwindung gekostet, in meinem letzten Buch The Wanderung Who zuzugeben, daß der Grund für das jüdische Leiden in der jüdischen Kultur liegt. Um es deutlich zu sagen: Die Juden sind dazu verurteilt, Unglück über sich selbst zu bringen. Leider ist die jüdische Politik zutiefst schädlich, aggressiv und durch und durch rassistisch. Die jüdische Kultur löst bei den Goyim unweigerlich heftige Reaktionen aus, weil der Begriff „Jude“ negativ definiert ist – Jude ist, wer das alarmierende Gefühl empfindet, gehaßt zu werden.

     

    Die Juden waren überzeugt, daß ihr Siedlungsprojekt [der Staat Israel] ihnen Liebe und Achtung einbringen würde. Doch ganz offenbar haben sie sich geirrt. [...]

     

    In dieser Woche gedenken viele Juden in aller Welt des Holocaust. Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, ist es jedoch allmählich an der Zeit, daß die jüdischen und zionistischen Organisationen die eigentliche, die wichtigste Lehre aus dem Holocaust ziehen. Statt den Goyim ständig ihre Verantwortung für die Leiden des jüdischen Volkes unter die Nase zu reiben, täten die Juden gut daran, in den Spiegel zu sehen und zu erkennen, was an den Juden und ihrer Kultur eigentlich so heftige Abneigung erzeugt. Vielleicht würden sich einige Juden dann dazu durchringen, ihre nichtjüdische Umwelt bei diesem Anlass um Entschuldigung dafür zu bitten, daß sie diesen Zorn selbst provoziert haben.

     

    Ich selbst wäre durchaus geneigt, die Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen und mich zu entschuldigen, doch schon seit einiger Zeit bin ich kein Jude mehr.

     

    Der zweite jüdisch-stämmige antizionistische Aktivist, der sich im Internet oft freimütig äußert, ist Paul Eisen. Vielen von Ihnen ist dieser Mann kein Unbekannter, weil ich ihn bereits mehrmals als respektablen revisionistischen Autor erwähnt habe:

     

    „Das Lachen ist ihnen vergangen“

     

    Vor einigen Wochen habe ich in einem meiner Internet-Artikel darauf hingewiesen, daß sich immer mehr Franzosen der Notwendigkeit bewußt werden, der arroganten Macht der Juden Widerstand zu leisten, und daß viele Menschen in Frankreich mittlerweile ganz offen über diese Macht lachen.

     

    Da ich mir Sorgen über die Zukunft normaler, anständiger Juden in Frankreich mache, unterbreitete ich diesen einige Vorschläge.

     

    Zunächst riet ich ihnen, sich unverzüglich von ihren Führern und den Chefs der jüdischen Organisationen zu distanzieren und wenn möglich folgende Schritte zu ergreifen:

     

    - Sie sollen sofort öffentlich die Forderung erheben, das Gesetz gegen Holocaust-Leugnung sowie andere Gesetze, welche die Freiheit der Meinungsäußerung einschränken, abzuschaffen.

     

    - Des weiteren sollen sie fordern, die historische Forschung über den Zweiten Weltkrieg ohne Wenn und Aber freizugeben und alle Wiedergutmachungszahlungen an Holocaust-Überlebende einzustellen.

     

    - Sie sollen Israel sofort öffentlich auffordern, die 1948 begangenen Verbrechen einzugestehen, den Palästinensern das Recht auf Rückkehr zuzubilligen und mit allen Beteiligten ernsthaft über die Frage zu diskutieren, wie die furchtbare Situation in Israel/Palästina verbessert werden kann.

     

    - Sie sollen öffentlich klarstellen, daß ein grundlegender Unterschied zwischen „Antisemitismus“ und Judenhaß besteht. Ersterer ist ein legitimer Widerstand gegen die Auswüchse der jüdischen Macht, letzterer ein blinder Haß gegen alle Juden, nur weil sie Juden sind. Sie sollen anerkennen, daß ersterer gerechtfertigt ist und letzterer nicht.

     

    -   Zum Schluß schlug ich vor, die Juden sollten hoffen, daß sich ihre nichtjüdischen Nachbarn weiterhin damit begnügen würden, zu lachen. Aber das Lachen ist ihnen mittlerweile vergangen.

     

    Da Fairness unser revisionistisches Markenzeichen ist und wir stets bemüht sind, beide Seiten der Medaille zu zeigen, wollen wir hier noch einen längeren Text direkt aus der „Räuberhöhle“ zitieren:

     

    The Jewish Times  29. January 2014:

     

    Internationaler Holocaust-Tag 2014: Die Holocaust-Leugnung wird zum beängstigenden Alltagsphänomen

     

    Wenn Lügen zur Alltagserscheinung werden, ist es für uns an der Zeit, die Alarmglocken läuten zu lassen.

     

    Wir sicher sind Sie, daß der Holocaust wirklich geschehen und nicht nur ein großer, von den USA und ihren Verbündeten ausgeheckter Schwindel ist? Daß die Fotos, auf denen man Leichenhaufen sieht, in Wirklichkeit nicht die Leichen von Juden zeigen, die aus dem kommunistischen Rußland nach Europa flohen und dort an Typhus starben? Daß die Deutschen Zyklon B nicht ausschließlich verwendeten, um diese furchtbare Krankheit einzudämmen? Daß hochrangige Nazis, die nach ihrer Verhaftung gestanden, schreckliche Verbrechen gegen Minderheiten begangen und die Ermordung aller Juden geplant zu haben, nicht von den Siegern zu diesen Geständnissen gezwungen worden waren?

     

    Was würden Sie zur Zeugenaussage einer Holocaust-Überlebenden sagen, welche diese Behauptungen bestätigte und erklärte, der Grund dafür, daß die Nazis den Häftlingen die Haare schoren, habe darin bestanden, daß sie sie von den seuchenübertragenden Läusen schützen wollten? Und die weiter erklärte, sie sei sehr zufrieden gewesen, auf einer der überfüllten Pritschen schlafen zu dürfen, welche die Nazis für die Gefangenen errichtet hatten, weil die einzige Alternative darin bestanden hätte, draußen in der Kälte zu schlafen?

     

    All diese Behauptungen finden sich in einem Dokumentarfilm mit dem Titel Adolf Hitler, die größte Geschichte, die nie erzählt wurde. Dieser dreistündige Streifen ist lediglich einer von immer mehr Filmen, in denen Verschwörungstheorien dargeboten werden und bewiesen wird, daß der Holocaust nie stattgefunden hat.

     

    Der von einem amerikanischen Sprecher kommentierte und mit dramatischer Musik untermalte Film beantwortet jede skeptische Frage, die sich der Zuschauer stellen könnte. Er führt dokumentierte Beweise für alle darin figurierenden Behauptungen ins Feld, und diese Beweise sind sehr überzeugend.

     

    Solche Filme werden auch auf gewöhnlichen Websiten wie Amazon gezeigt, was ihnen eine Aura der Legitimität verschafft.

     

    Die Technologie des 21. Jahrhunderts ermöglicht es haßerfüllten Menschen, die Realität des Holocaust im Internet zu leugnen. Indem sie Lügen als erhärtete Fakten ausgeben, führen die Autoren dieser Filme Tag für Tag Tausende von Ahnungslosen in die Irre. Lügen, die für uns leicht zu entlarven sind, mögen jenen vielen Menschen, die nicht mit der Erinnerung an den Holocaust leben, als nachgewiesene Fakten erscheinen.

     

    Bis vor kurzer Zeit hatten diese Holocaustleugner, die ihre Haßbotschaft weltweit verbreiten wollten, nur sehr geringe Erfolgschancen, wenn sie sich Holocaust-Überlebenden und europäischen Bürgern gegenübersahen, welche jene dunklen Zeiten noch miterlebt hatten. Aber mit der Zeit schwindet die Anzahl der Zeugen rapid. (...)

     

    Seit einigen Jahren melden sich Antisemiten und Neonazis immer ungenierter zu Wort und schaffen es, einen wachsenden Kreis von Fans um sich zu scharen. Den Menschen weiszumachen, sie seien nicht selber für ihre Schwierigkeiten verantwortlich, ist eine Leichtigkeit, besonders in Zeiten finanzieller Krisen, und die Schuld jemand anderen in die Schuhe zu schieben ist noch einfacher. Vorderhand können wir sie immer virtuell bekämpfen und in die Dunkelheit zurückdrängen. Wir können immer noch an Amazon schreiben und sie auffordern, nicht mehr mit Filmproduzenten zusammenzuarbeiten, welche die Seelen der Menschen mit Lügen vergiften. Wir können diesen Lügen immer noch im Internet entgegentreten. Wir können es uns nicht mehr leisten, einfach untätig zu bleiben und darauf zu vertrauen, daß es „nie wieder passieren“ wird. Die Zeit zum Handeln ist gekommen!

     

    Auf persönlicher Ebene sind die Zeiten, in denen wir leben, oft sehr zermürbend, doch wenn wir unsere persönlichen Belange hintanstellen, sollten wir stolz auf die Erfolge sein, die wir bereits errungen haben! Die Neue Weltordnung – ein Deckname für die Jüdische Herrschaft – zerbröckelt vor unseren Augen!

     

    Hier komme ich zu einem Thema zurück, das ich bereits mehrmals erwähnt habe. Nun, wo der sogenannte „Holocaust“ seine politische Schlagkraft zusehends einbüßt, müssen wir unsere eigene Gemeinschaft gleichgesinnter Aktivisten und Freunde stärken. Wir müssen neue Wege beschreiten und uns darauf konzentrieren, das Bild von uns, das wir anderen vermitteln wollen, anziehend und verlockend zu machen.

     

    In diesem Zusammenhang möchte ich meine schon vor Jahren geschmiedeten Pläne endlich in die Tat umsetzen. Vor einigen Wochen nutzte ich einen kurzfristigen Unterbruch des eiskalten Winterwetters, der unserem Land so schwer zu schaffen macht, und fuhr durch mehrere Staaten, um einen unabhängigen Filmproduzenten von der Ostküste zu treffen. Er ist interessiert daran, einen Film über Ernsts jahrzehntelange Aufklärungsarbeit zu machen.  Ein Drehbuch habe ich schon vor  mehreren Jahren geschrieben.  Auf die  Zusammenarbeit zwischen uns, die hoffentlich immer enger werden wird und uns beiden in Zukunft viel Nutzen bringen könnte, werde ich noch zurückkommen; im Moment begnüge ich mich damit, den Inhalt unserer ersten Unterredung kurz zu umreißen.

     

    Der betreffende Mann verfügt in der Medienwelt über erheblichen Einfluß. Politisch und philosophisch steht er auf unserer Seite, doch in einigen Punkten gibt es noch gewisse Meinungsunterschiede zwischen uns.

     

    Am Anfang unseres Gesprächs bestand er nachdrücklich darauf, daß die „Bewegung“ – ein amerikanischer Ausdruck, der das Rechte Lager beschreibt - ihr Geld in Projekte investieren müsse, mit denen wir eine maximale Zahl von Menschen möglichst effizient erreichen könnten. Dem hielt ich entgegen, daß vor allem die Effizienz von Bedeutung sei, nicht nur die Zahl der Anhänger, von denen viele noch immer „auf dem Zaun sitzen“ - und bisher seien unsere Aktivitäten einfach nicht effizient genug gewesen, da wir unsere Kräfte immer wieder an diesen politisch Unbeteiligten verzetteln. Die „Bewegung“, argumentierte ich, verschwende viel zu viel Geld auf Projekte, die niemals verwirklicht würden und uns keinerlei Nutzen brächten. Wir täten besser daran, uns auf einige wenige spektakuläre Hauptprojekte zu konzentrieren.

     

    Unsere erste Begegnung endete einvernehmlich.  Um einen wirklichen Coup zu landen, würde es besser sein, einen Löwen brüllen als tausend Moskitos summen und stechen zu lassen, denn letztere sind für unseren gut organisierten und entschlossenen Gegner, der die Menschheit schon seit Äonen plagt, nur ein geringfügiges Ärgernis. Meiner Überzeugung nach ist ein wirklicher Durchbruch nur dann möglich, wenn wir den Realitäten der heutigen Medienlandschaft Rechnung tragen – eine Frage, welche die meisten Menschen bisher nicht begriffen haben.

     

    Wir befinden uns in einem geistigen Krieg, in de es um Seelen geht, die gewisse Rassen definieren.  Man kann von einer Rassenseele sprechen – kein neues Konzept, aber kaum artikuliert.  Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß ein totaler Krieg gegen die Seele der abendländischen Zivilisation im Gange ist. Ich spreche hier nicht einmal von dem drohenden physischen Völkermord an der weißen Rasse, den so viele Patrioten fürchten, sondern von dem pausenlosen Trommelfeuer, welchem sich die westliche „Gesellschaft“ seitens eines Feindes ausgesetzt sieht, der fest entschlossen ist,  die Seele der abendländischen Menschheit zu vernichten. Es ist dies ein Krieg bis aufs Messer,  der umso gefährlicher ist, als er unter dem Deckmäntelchen der „Demokratie“ und der „Rassengleichheit“ geführt wird. Ich werde auf diese Frage später ausführlicher eingehen und begnüge mich vorderhand mit einer simplen Feststellung: Gleichheit ist ein politisches Ideal, keine wissenschaftlich erhärtete Tatsache.  Gleichheit hört sich wunderschön an, läßt sich aber nicht in die Wirklichkeit übersetzen.

     

    Nur die wenigsten Menschen sind imstande, bei der Olympiade eine Goldmedaille zu gewinnen.  Nur die Allerbesten verdienen sie durch übermenschliche Selbstdisziplin.  Sehr viel grösser ist die Zahl jener, die zwar gerne eine olympische Goldmedaille gewinnen würden und sich auch redlich anstrengen, aber dennoch keine Chance auf Verwirklichung ihres Traums besitzen. Und was für Athleten gilt, gilt auch für Nationen.

     

    Wir Angehörigen der weißen Rasse stehen in einem Krieg, in dem unser edelster Charakterzug – unser Konzept von Ehre und Fairness – sich als verhängnisvoll erweist, weil er uns daran hindert, das zu tun, was getan werden muß. Wir leisten Handlangerdienste bei unserer eigenen Vernichtung.

     

    Mit welchen Mitteln die Zerstörung unserer Seele betrieben wird, zeigt einer der klarsichtigsten unter den europäischen Dissidenten, Michael Winkler, in folgendem Beitrag auf.

     

    Neusprech (22.1.2014)

     

    Das Wort „Neusprech“ stammt aus Orwells Roman 1984 und bezeichnet die Absicht des totalitären Staates, die Sprache so zu verändern, daß systemfeindliche Gedanken ("Gedankenverbrechen") gar nicht mehr formuliert werden können.

     

    (...) Das Wort Toleranz war früher ein durch und durch positiv besetzter Begriff. Es steht für Duldung, Hinnehmen, Ertragen, dafür, daß die Mehrheit bereit ist, Minderheiten ihre Eigenheiten zu gestatten. Inzwischen ist Toleranz zur Forderung der Minderheiten geworden, daß die Mehrheit sich ihnen anzupassen hätte. Außerdem wird im Namen der Toleranz zur Verfolgung unerwünschter Minderheiten aufgerufen. Ob Merkel mit ihrer "Null Toleranz gegen Rechts" oder die EU, die bereits diskutiert, "Intoleranz" unter Strafe zu stellen - das Wort wurde zum seines Sinnes beraubten Kampfbegriff.

     

    Auch das Wort "rechts" ist inzwischen mutiert. Es gab einmal den rechten Weg, jemand war ein rechter Mann, alles im Sinne von aufrecht, richtig, gerecht. Mittlerweile gilt rechts als derart böse, daß man sich kaum noch traut, jemandem zu sagen, daß er an der Ampel rechts abbiegen soll. Rechte einzufordern, gilt ganz sicher inzwischen als rechts und damit unrecht. Und der Rechtsstaat ist im Kampf gegen Rechts natürlich längst auf der Strecke geblieben.

     

    Die Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, sagt man uns. Diese Herrschaft übt das Volk mittels Wahlen aus, bei denen es seine Vertreter wählt. SEINE Vertreter? Was dürfen Sie denn wirklich ankreuzen? Parteien und die Vertreter dieser Parteien, die nur behaupten, Vertreter des Volkes zu sein. Auf die Parteiliste kommt, wer die Partei, nicht das Volk am besten vertritt. Und Sie dürfen nach Wahlprogrammen abstimmen, welche die jeweilige Partei nicht im geringsten binden und die mit der Schließung der Wahllokale Altpapier sind, gerade noch ein paar Cent fürs Recycling wert.

     

    Abstimmen dürfen Sie heute allerorten, Sie dürfen bewerten, gerne auch in mehrere Bereiche aufgeschlüsselt. Aber was bringt das? Rufen Sie an, zahlen Sie 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, und am Ende haben Sie allenfalls Ja oder Nein gesagt, jedoch keine eigene Idee dazu beigetragen. Wählen Sie einen Sänger oder ein Waschmittel, wählen Sie, wählen Sie! Aber bitte nur unwichtige Dinge, dort, wo es ankommt, werden Sie nicht gefragt. Die D-Mark wurde abgeschafft, der Vertrag von Lissabon unterschrieben, der ESM eingeführt, ohne das Volk zu befragen, von dem doch angeblich alle Staatsgewalt ausgeht. (...)

     

    Meinungsfreiheit bedeutet heute, daß es jedem freisteht, die veröffentlichte Meinung nachzubeten. Meinungsvielfalt bedeutet, daß in allen Zeitungen dasselbe steht, alle Sender die Nachrichten aus demselben Blickwinkel betrachten. Washington, das uns abhört, uns als besetzte Kolonie behandelt, uns finanziell ausbeutet, unser Bundesbankgold eingesackt hat, ist gut, Moskau, das für uns ein verläßlicher Geschäftspartner war und ist, ist böse. Die Rebellen in Syrien, international unterstützte Terroristen, die tagtäglich Kriegsverbrechen verüben und Christen abschlachten, sind gut, die Regierung Assad, die um ihr Überleben kämpft, ist böse. Alle qualitätsfreien Massenmedien verbreiten die Regierungspropaganda.

     

    Die Bundeswehr war gegründet worden, um dieses Land zu verteidigen. (...) Die NATO ist längst ein Angriffsbündnis geworden, und die Bundeswehr fungiert im Rahmen dieses Bündnisses als Besatzungsarmee. Unsere Soldaten ziehen in unerklärte Kriege, um sicherzustellen, daß die CIA Nachschub für ihre weltweiten Drogengeschäfte bekommt. Dafür verteidigen wir unsere Freiheit am Hindukusch.

     

    Im freiesten Staat auf deutschem Boden gibt es mehr politische Häftlinge als zu DDR-Zeiten. Sind das Terroristen, die Bomben legen und Blutbäder anrichten? Nein, Terror geht eher von Linken und Islamisten aus. Die politischen Häftlinge haben weder zur Revolution noch zum Generalstreik aufgerufen, sondern nur gewagt, eine andere Meinung zur Geschichte zu haben. Sie haben es gewagt, die deutsche Erbsünde abzulehnen, die uns unentwegt seit siebzig Jahren eingeprügelt wird. Sie haben es gewagt, die Reeducation anzuzweifeln, die Gehirnwäsche im Namen der Freiheit.

     

    Oh ja, wir dürfen von allen Früchten dieses Paradieses der Freiheit essen, nur nicht vom Baum der Erkenntnis. Wir dürfen jeden Götzen anbeten, solange wir uns nur vor dem Geßler-Hut des Holocausts verneigen. Wir dürfen verkünden, daß die Erde eine Scheibe ist, wir dürfen Versicherungen und Vermögensanlagen verkaufen, die wahre Geldvernichtungsmaschinen sind, wir dürfen jedem Massenmörder der Geschichte einen Altar errichten und ihn zum Gott erheben, solange dabei nichts zur Sprache kommt, was in Deutschland zwischen 1933 und 1945 geschehen ist, denn da gibt es eine festgelegte Meinung, die keinen Gott neben sich duldet. Ich bin der Herr, dein Holocaust. Du sollst keine anderen Ansichten über mich haben.

     

    Eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt wird zum Einwanderungsland deklariert. Das Land, das einmal das beste Bildungssystem der Welt hatte, schafft es nicht mehr, genügend Fachkräfte heranzubilden. Kein Propaganda-Medium erwähnt den millionenfachen Abtreibungs-Holocaust... Oh, Verzeihung, das widerspricht dem ersten Gebot, natürlich ist das kein Holocaust, sondern die freie Entscheidung der Frauen, nach der Parole: Mein Bauch gehört mir! Kinder, die als Zellklumpen im Abfall landen, werden nie heranwachsen, um Facharbeiter zu werden und in die Rentenversicherung einzuzahlen.

     

    Vor hundert Jahren, im deutschen Kaiserreich, lag die Analphabetenquote nahe Null, heute beträgt sie etwa zehn Prozent. (...) Ob Mengenlehre oder Rechtschreibreform, es wurde alles getan, um die bildungsfernen Schichten zu vergrößern. Wer heute einen Schulabschluß erlangt, der hat gezeigt, daß er diskutieren gelernt hat, doch ob er rechnen, schreiben, lesen kann, ist damit nicht dokumentiert. Oh ja, die Schulabgänger können mit dem Computer umgehen, sie wissen, wie man Ballerspiele startet, doch nicht, wie man dieses Gerät nutzt, um die eigene Kreativität zu entfalten.

     

    Banken waren einmal stockseriöse Institute, die viel Geld hatten, unsere Ersparnisse sicher verwahrten und vermehrten. Heute sind es windige Buden, die unsere Ersparnisse verzocken, sehr viel Geld kosten und ständig vor dem Bankrott gerettet werden müssen. Wer in die Hände einer Bank fällt, wird sein Vermögen los. (...) Was uns Sicherheit vermitteln sollte, wird zum Werkzeug der Enteignung.

     

    Aktien, Zinsen, Währungen, Grund und Boden, Gold und Silber - nichts ist den Spekulanten heilig, alles ist relativ, unterliegt dem Wert des flüchtigen Augenblicks. Menschen und Schicksale zählen nichts, der Profit steht über allem. Das Kartenhaus strebt in die Höhe, wird zum Luftschloß, doch zu einem Palast voller Sklavengrüfte, errichtet auf dem Elend ganzer Völker. Ein Viertel der Europäer unter 25 Jahren ist arbeitslos, doch die Aktienkurse streben von Allzeithoch zu Allzeithoch.

     

    Die Realität wird ausgeblendet, sie ist das, was der Fernseher zeigt. Überschwemmungen in England, Waldbrände in Kalifornien, Hitzewellen in Australien, Harry Potter gegen Lord Voldemort, Raumschiff Enterprise zwischen den Sternen, Gemetzel 10.000 B.C., Duelle mit Laserschwertern - was ist real, was Inszenierung? Krawalle in Kiew, aber wo bleiben die Krawalle in Rom und Madrid, gegen die Regierungen der EUdSSR? Warum werden die in den Nachrichten verschwiegen?

     

    Unsere Schulen erziehen uns, keine anderen Gedanken zu haben, die Propaganda-Medien halten alles von uns fern, was uns auf falsche Gedanken bringen könnte, und der Neusprech mit seinen untergeschobenen Bedeutungen sorgt dafür, daß wir unfähig werden, diese anderen Gedanken auszudrücken.

     

    Wie können wir es wagen, in einem Rechtsstaat Gerechtigkeit zu fordern, wo doch die Gerechtigkeit die Grundlage des Rechtsstaates ist? Wie können wir es wagen, gegen die Demokratie zu sein, wo doch gerade die Demokratie ein Höchstmaß an Ausgleich und Bürgerbeteiligung mit sich bringt? Wie können wir es wagen, "rechte" Gedanken zu hegen, wo doch der Fernseher Tag für Tag zeigt, welche Übel diese rechten Gedanken über die Welt gebracht haben? Wie können wir es wagen, am Euro zu zweifeln, wo doch der Euro und Europa allein dafür garantieren, daß keine Kriege mehr ausbrechen? Wie können wir es wagen, gegen Einwanderung zu sein, in einem schrumpfenden Volk, das seine Arbeitsplätze nicht mehr besetzen kann?

     

    Die Kirche war einmal eine Macht gewesen in Europa, die Institution, die Moral und Gerechtigkeit für sich gepachtet hatte. Diese Kirche ist längst vor dem Judentum auf die Knie gefallen und bemüht sich, dem Islam bei jeder Gelegenheit die Füße zu küssen. Die Kirche bekommt ihre eigenen Probleme nicht in den Griff, ihre schwulen und pädophilen Priester. Zur geistigen, moralischen, spirituellen Führung ist sie nicht mehr fähig, nur noch dazu, inhaltsleere Rituale aufzuführen und das nachzupredigen, was ohnehin in den Propaganda-Medien steht.

     

    Wir leben in einem Europa ohne Leitbild, ohne geistige Führung, ohne Vision. Die Politik dreht sich einzig und allein darum, die Untertanen unten zu halten und sich selbst in die Dienstwägen und Kanzlerairbusse zu setzen. Es geht nur noch um den Erhalt der eigenen Macht. (...)

     

    Der Erste Weltkrieg wird als die Urkatastrophe Europas angesehen, der Versailler Vertrag als der direkte Wegweiser in den nächsten, in den Zweiten Weltkrieg. Die brutalen Reparationen, die das Deutsche Reich laut dem Versailler Vertrag in 42 Jahren leisten sollte, in der klaren Absicht der Sieger, Deutschland für alle Zeiten auszubluten, bezahlen wir heute in weniger als 15 Jahren. Es heißt nicht Tribute, sondern Exportüberschüsse, doch da diese nur mit uneinbringbaren Schuldscheinen bezahlt werden, sind es Tribute. (...)

     

    Rothschild, der die Währung eines Landes kontrollieren wollte und dem dann die Gesetze dieses Landes gleichgültig waren, ist allgemein bekannt. Konfuzius weniger, der vor etwa 2.500 Jahren gesagt hat, daß er, um ein Land zu beherrschen, als erstes eine Sprachregelung einführen würde. Wenn das Volk die Worte mit jenem Sinn benutzen muß, den die Herrschenden festlegen, haben sie den Willen der Herrschenden verinnerlicht und sich unterworfen. Genau das wird derzeit mit dem Neusprech versucht, und genau diesen Gedanken hat Georges Orwell übernommen.

    Es gibt nur ein kleines Problem: Deutsch ist die reichhaltigste und ausdrucksstärkste Sprache der Menschheit. Nicht umsonst wurde aus Deutschland das Land der Dichter und Denker. Die deutsche Sprache hat vielfältige Vergewaltigungen hinter sich. Es war einst schick, lateinische Begriffe zu übernehmen. Später haben wir Französisches adoptiert, heute drängt das Englische zu uns. Die deutsche Sprache hat diese Eindringlinge nicht nur überlebt, sie hat sie aufgenommen, wurde noch reicher und noch mächtiger. Alle Versuche der Eroberer und Besatzer, gegen diese Sprache vorzugehen, hat die Geschichte überrollt.

     

    Es wird diesmal nicht anders sein. Wer heute glaubt, sich mittels Denglisch als gebildet darzustellen, wird in hundert Jahren als das beschrieben, was er tatsächlich ist: ein Angeber, dessen Intellekt nicht ausreicht, mit einem so edlen Werkzeug wie der deutschen Sprache umzugehen. Und wer den Neusprech benutzt, macht sich in den Augen der Nachwelt zum Idioten, der Dinge gesagt hat, ohne sie zu verstehen. Die paar Jahre, in denen Neusprech gilt, sind ein Nichts angesichts der Jahrhunderte und Jahrtausende, in denen sich unsere Sprache entwickelt hat.

     

    Dekadenz und Verfall waren immer nur Episoden. Andere Völker mögen dadurch zu Grunde gegangen sein, doch Deutschland ist immer wieder auferstanden. Das sollten alle bedenken, die kurzfristigen Moden folgen, anstatt sich an zeitlosen Werten zu orientieren.

     

    Das bringt mich zu einem Projekt, zu dessen Verwirklichung Sie beitragen können.

     

    Ich plane eine kleine Werbekampagne für das Wort “arisch”.   Daß man einen Begriff, der uns lieb ist, aus politischen Gründen dämonisiert, vermag mich nicht zu beirren.

     

    Ich bin entschlossen, dieses Wort zu rehabilitieren und ihm den kulturellen Nimbus wiederzugeben, den es verdient.

     

     Hier nun mein Plan: Ich brauche rund 50 Aufnahmen typisch arischer Kinder mit unschuldigem vertrauensvollem Gesichtsausdruck,  von bis zu sieben Jahren. Die einzigen Informationen, die ich benötige, sind Vorname, Alter und Ihre Erlaubnis, die Fotographien im Intenet zu veröffentlichen. Die Fotos dürfen ruhig älteren Datums sein.  Für Anonymität bürge ich.   ( Falls Sie das eingesandte Bild gerne zurückhaben möchten, legen Sie bitte etwas Kleingeld für das Porto bei.)

     

    Also bis zum nächsten Mal!  Wie immer danke ich Ihnen für Ihre Treue und Ihre Opferbereitschaft, die dafür sorgen, daß unsere Flamme nicht erlischt. Mit den besten Wünsche für Ihr Wohlergeben und das Ihrer Lieben grüßt Sie Ihre

     

    Ingrid Zündel

     

     

     

     

     

     

  • •••  April 2014

    Germania - April 2014

     

     

    •   Ingrids geplantes Pilotprojekt: Arische

    “Sternenkinder“ –

       •   Gilad Atzmon zum Thema “Shock Art“

    und Hitler-Hysterie –

    •   Aus Afrika: Zusätzliche Gedanken über die Sezession als  Möglichkeit zu unserer Befreiung

    von der Fremdherrschaft–

    •   Veterans Today:  Die Russen zeigen dem Westen, was erfolgreiche Diplomatie ist –

    •   Putin spricht Klartext  - der liberale Westen

    ist entsetzt!

     

    An unsere Freunde in aller Welt -

     

    In meinem letzten Rundbrief umriß ich kurz, wie ich vorgehen will, um zu erreichen, daß immer mehr Menschen auf uns aufmerksam werden und bei der Verwirklichung unserer Träume und der Gestaltung unserer Zukunft bereit sind, uns zur Seite zu stehen.  Ich arbeite im Moment an mehreren Projekten, beispielsweise an meinen Filmplänen, muß aber gleichzeitig meine Position im Internet noch wesentlich verstärken, um effizient für unsere Pläne werben zu können. Ich möchte Ihnen hier einen allgemeinen Plan unterbreiten, von dem ich hoffe, daß er Ihren Beifall und Ihre Unterstützung finden wird. Hier nun das Wesentlichste.

     

    Vorweg:  Man hat mich gewarnt, das schöne deutsche Wort „arisch“ nur sparsam oder gar nicht zu gebrauchen, da es von unseren Feinden so verhunzt und verstümmelt worden ist, daß man es mir und meiner Kampagne politisch ver-übeln wird.  Ich will hier keine polemischen Reden halten und nur kurz darauf hinweisen, daß wenn ein Schwarzer in Amerika sich als „afrikanischer Amerikaner“ bezeichnet, wir weißen Nachkommen der europäischen Auswanderer in der ganzen Welt ebenso das Recht haben, uns als „arische Europäer“ zu bezeichnen.

     

    Was ist wichtiger für die meisten Menschen auf dieser Welt als ihre Kinder?  Haben Sie je von den “Indigo-Kindern” gehört?   Soviel ich weiß, ist dieser Name in Deutschland mehr oder weniger bekannt – hier in Amerika und in anderen Ländern aber wohl nicht.  Ich spreche hier von weißen Kindern europäischer Abstammung, wo immer sie auch wohnen.  In meiner Internetarbeit bezeichne ich sie fortan als „Sternenkinder“, um ihre Besonderheit zu unterstreichen.  Die meisten von ihnen haben sich bisher noch nicht offenbart, weil es keine zuverlässigen Tests gibt, mittels deren man sie erkennen kann. Auch wenn es solche Tests gäbe, würden unsere auf Nivellierung bedachten Schulen diese Kinder vermutlich gehörig unter Druck setzen, weil sie gegen das erschreckend niedrige Niveau des Unterrichts aufmucken würden.

     

    Als ich als Erziehungspsychologin im öffentlichen Schulwesen zu arbeiten begann, begegnete ich einigen solchen Kindern.  Die meisten - aber nicht alle! - sind blauäugig und blond.  Sie denken durch und durch unkonventionell. Seit ich zum letzten Mal Intelligenztests durchführte, ist schon viel Wasser den Mississippi heruntergeflossen, doch erinnere ich mich noch gut an gewisse ungewöhnliche Antworten, die ich von solchen Kindern zu hören bekam. Eine bei solchen Tests gestellte Frage lautet beispielsweise: „Was ist die Ähnlichkeit zwischen einer Fliege und einem Baum?“ Die meisten Kinder antworten unwirsch: „Es gibt gar keine Ähnlichkeit! Sie sind verschieden!“ Bei einem standardisierten Test ist diese Antwort „falsch“, weil das betreffende Kind nach Gemeinsamkeiten und nicht nach Unterschieden zwischen der Fliege und dem Baum gefragt wird. Je nach Alter würden Antworten wie „ ... beide sind Lebewesen“ oder „ ... beide sind Teile der Natur“ als richtig anerkannt. Zu meinem grenzenlosen Erstaunen beantwortete ein begabter achtjähriger blonder Knirps die Frage einmal wie folgt: „ “In the fall, the leaves fly, and the flies leave”. In der deutschen Übersetzung („Im Herbst fliegen die Blätter, und die Fliegen ziehen ab ...“) geht das Wortspiel wahrscheinlich etwas verloren.  Immerhin:  Schlagfertigkeit und Intelligenz! Der Junge war ein „Sternenkind“, auch wenn ich diesen Ausdruck damals noch nie gehört hatte.

     

    Sternenkinder haben intuitive Fähigkeiten. Sie sind sich ihrer Außergewöhnlichkeit schon sehr früh vollkommen bewußt.  Sie lehnen sich gegen jede Autorität auf, die auf starrer Disziplin beruht, fügen sich aber ohne weiteres in eine Gruppe, die sie respektieren und in denen sie sich "zuhause" fühlen. Sie möchten gerne als das anerkannt werden, was sie sind – anders gesagt, sie haben ein stark ausgeprägtes Ich, das man schon früh erkennen kann.

     

    In unserem unflexiblen Schulsystem und auch in der Nachbarschaft begegnet man solchen Kindern oft mit Argwohn. Ich habe Kinder gesehen, die man im Kindergarten zurückhielt, obgleich sie schon fließend lesen konnten; als Grund gab man an, daß sie ihre Schnürsenkel nicht binden könnten.  Wegen mangelnden Geschicklichkeit im Kindergarten sitzenbleiben zu müssen, während alle Spielgefährten schon die Schule besuchen dürfen, ist für ein Kind ein schmerzhafter psychologischer Schock. Seine Identität erleidet dadurch immensen Schaden. Meiner Überzeugung nach wird keinem einzigen unserer hochbegabten Kinder in der Schule erlaubt, sein Potential voll zu entwickeln.

     

    Pädagogie ist die Wissenschaft vom Lernen. Ein gesunder Lernprozess bedeutet, daß man sich gute Gewohnheiten aneignet – z.B. eiserne Selbstdisziplin als persönliche Pflicht sich selber und auch anderen gegenüber. Gewohnheiten prägen die Einstellung und Denkweise des Menschen, und gute Gewohnheiten fallen nicht wie Manna vom Himmel. Man muß Überlebensgewohnheiten züchten, denn wir als weiße Menschen stehen in einem Überlebenskampf.

     

    Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung belegen, daß Gewohnheiten nicht nur anerzogen, sondern oft von unseren Vorfahren ererbt sind. Ich habe wiederholt erlebt, wie „Sternenkinder“ sich von ihren Klassenkameraden absondern und wie sehr sie innerlich leiden, wenn man ihnen die Gesellschaft von Kindern aufzwingt, die einen anderen familiären oder gesellschaftlichen Hintergrund besitzen, andere Gewohnheiten an den Tag legen und anders aussehen als sie. Man braucht nur einmal eine Schulkantine aufzusuchen, um Zeuge zu werden, wie elend sich ein kleines „Sternenkind“ unter lärmigen, wilden Kindern aus einem fremden Milieu fühlt, die es oft verspotten oder beschimpfen, wenn nicht gar tätlich angreifen. (Ich habe schon einen Drehfilm geschrieben, der dieses Thema behandelt ...) Joe Cortina, pensionierter Polizist und Dissident, formulierte es gestern in einem Brief an mich wie folgt: „Adler treten nicht in Schwärmen auf. Man muß sie einzeln finden.“

     

    Diese talentierten Kinder sind unser bester Schatz und unsere Garantie für die Zukunft.  Ich habe mir jahrzehntelang Gedanken über die Wissenschaft vom Lernen gemacht und weiß, daß eine solide Lerntechnik nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch für ihre Eltern und Großeltern, ja für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit ein Gebot der Notwendigkeit darstellt. Damit ein Schulkind gesunde Gewohnheiten entwickeln kann, muß die Aneignung dieser Gewohnheiten dem Kind Genugtuung und Stolz bereiten. Dabei darf der Lehrer nicht davor zurückschrecken, die entscheidenden Punkte unermüdlich zu betonen, bis das Kind sie verinnerlicht und automatisiert hat.

     

    Nach diesen notwendigen Vorbemerkungen möchte ich nun meine Strategie präsentieren, mit der erreicht werden soll, daß wir diese Kinder besser verstehen und stolz auf sie sind.  Wir müssen begreifen, daß wir sie brauchen und daß wir es ihnen schuldig sind, ihnen bei ihrer Entwicklung optimal behilflich zu sein.  Wir müssen auch verinnerlichen, daß es soziale und politische Stolpersteine gibt, die liberale Regierungen ihnen in den Weg legt - und sich noch damit brüstet!   Es muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß unsere Gesellschaft hochbegabten Kindern allerlei Hindernisse in den Weg legt, die ihren und unseren Interessen schaden.

     

    Ich möchte das Konzept der arischen „Sternenkinder“ populär und respektabel machen. Wir müssen unsere kleinen Adler finden und hegen und beweisen, daß sie keineswegs „Außenseiter“ sind, sondern zu den wundervollsten Geschöpfen der Natur gehören.

     

     Für mein Pilotprojekt benötige ich ein paar Dutzend Fotos Ihrer Kinder oder Enkel – je süßer und freundlicher sie sind, desto besser. Tag für Tag möchte ich der Internet-Gemeinde das offene Gesicht eines potentiellen arischen „Sternenkinds“ zeigen, gemeinsam mit einer einfachen, aber kraftvollen Botschaft: „Schau diesem Kind in die Augen. Laß es dein Herz erobern."  Pünktlich acht Uhr morgens – „ob’s stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht...“ - werde ich ein anziehendes Kinderfoto gemeinsam mit einem einprägsamen Zitat, einem kurzen Text oder auch einem kleinen Videofilm präsentieren.  Ohne Haß gegen andere Rassen – und ohne Überheblichkeit!  Sollen sie ihre eigenen "Sternenkinder" finden!

     

    Noch ein letzter Punkt: Um meine Idee optimal verwirklichen zu können, brauche ich ganze Bündel von Fotos, aber auch mir stehen jährlich nur 365 Tage zur Verfügung. Damit sich bei uns keine Vetternwirtschaft breitmacht, werden wir verhindern, daß die Ehre, zum „Sternenkind des Tages“ gewählt zu werden, mit Geld oder schönen Worten erkauft werden kann. Haben wir erst eine ausreichend große Zahl von Fotos, werden wir eine Lotterietrommel verwenden, mittels welcher der „Sieger“ jeden Tag vor einer Kamera, oder vielleicht sogar vor einem live anwesenden Publikum, ausgelost werden wird.

     

    Für unseren Kampf werden diese Fotos Mittel zum Zweck.  Wir sprechen damit eine hoffentlich breite, jüngere Leserzahl an – vor allem die Eltern, Verwandten und Freunde dieser Kinder.  Sie erlauben uns eine saubere Kampagne, gegen die man nicht so einfach mit psychologischen Waffen wie Verteufelung angehen kann – jeden Morgen ein junges, vertrauensvolles Kindergesicht, das verantwortungsvolle  Menschen unserer Art zum Nachdenken zwingt!

     

    Ist das nun eine zukunftsträchtige Idee oder nicht?  Wenn Sie die Idee für zumindest erwägenswert halten, dann holen Sie doch bitte Ihr Fotoalbum aus der Schublade. Falls Sie mir kein Originalfoto schicken wollen, können Sie mir per Mail im Anhang eine gescannte Aufnahme senden.  Ich brauche lediglich den Vornamen des betreffenden Kindes und sein ungefähres Alter – möglichst nicht über sieben. Wenn Sie Anonymität wünschen, kann ich Ihnen diese garantieren. Die Aufnahmen zurücksenden kann ich aber nicht, weil dies einen administrativen Albtraum heraufbeschwören und uns allzu viel Zeit und Geld kosten würde. ________

     

    Wenden wir uns nun revisionistischen Themen zu!

     

    Gilad Atzmon zum Thema der “Shock Art”: Hausgemachte Rezepte zur Heilung von der Hitler-Hysterie, von der Vorhut der Neuen Rechten

     

    Seit ungefähr einem Jahrhundert, sagen wir seit Duchamps 1917 entstandener Skulptur „Fountain“ – einem Urinal aus Sanitäterkeramik -, haben avantgardistische Künstler  die traditionellen Vorstellungen von Schönheit, Anstand, ja der Kunst selbst, systematisch verhöhnt. Hierdurch wurde die sogenannte „Shock Art“, eine Kampfansage an den traditionellen Status quo in der abendländischen Kultur, paradoxerweise selbst zum Status quo, mit dem Ergebnis, daß sie heute zahm und überholt wirkt und kaum noch jemanden ernstlich schockiert. (...)

     

    Nun meldet sich eine Vorhut der Neuen Rechten zu Wort, welche die “Shock Art” für ihre eigenen Zwecke nutzt. Bowden, Charlie Krafft, Ramzpauo, Horus the Avenger. Jeder von ihnen hat überraschende neue Dimensionen der Ironie entwickelt, was bei den geistig trägen Anhängern der alten, abgedroschenen „Vorhut“ Verwirrung und Bestützung auslöst und ihre kindische Vorstellung von dem, was ein „Schock“ ist, ins Wanken bringt.

     

    Als beispielsweise vor einem Jahr ruchbar wurde, daß der als Erfinder des „Hitler-Teetopf“ bekannte Charlie Krafft die herkömmliche Version vom „Holocaust“ bezweifelt und sich nicht genügend tief vor der sakrosankten Sechsmillionenziffer verneigt, rasteten die Kunst- und Kulturgurus förmlich aus. Sie konnten einfach nicht fassen, daß ein Phänomen, das sie als nur leicht schockierend und ironisch eingestuft hatten, in Wirklichkeit ... was eigentlich war?

     

    Ihr Gedankengang verläuft, etwas vereinfacht ausgedrückt, wie folgt: Jeder weiß, daß Hitler das pure Böse verkörpert, daß er ein Dämon war, der schlimmste Mensch, der je auf Erden wandelte. Stimmt doch, oder? Folglich muß jemand, der diesen Mann entgegen dem herkömmlichen Schema nicht als Teufel in Menschengestalt, sondern beispielsweise als gemütlichen, warmherzigen, familienliebenden Menschen darstellt – und diese Assoziationen ruft ein Teetopf unweigerlich hervor -, „den Unwissenden spielen“, um einen humoristischen Effekt zu erzielen. Ist der betreffende Künstler jedoch ein „Holocaust-Leugner“, akzeptiert er die gängige Vorstellung von Hitler als der Verkörperung des Bösen oder als Teufel sicherlich nicht. Präsentiert er Hitler also von einer unerwarteten, menschlichen Seite, so kann das unmöglich ironisch gemeint sein. Nicht wahr?

     

    Angesichts dieser Fakten denkt Krafft also bestimmt, Hitler sei... was eigentlich? Ein Teetopf?

     

    Die Unlogik dieser “politisch korrekten” Analyse ist mit Händen zu greifen. Immer vorausgesetzt, daß es überhaupt nötig ist, Kunst zu erklären oder zu interpretieren, drängt sich also eine neue Deutung dieser „nazistischen“ Teetöpfe und Parfümflaschen auf.  Eine mögliche Interpretation lautet wie folgt: Wenn Charles Krafft gewisse Sympathie für den weißen Nationalismus empfindet, verfolgt die Ironie in seiner Kunst nicht den Zweck, Hitler zu rehabilitieren, sondern stellt lediglich einen Protest gegen die Forderung dar, diesen Mann auf ewig und immer zu dämonisieren. (...)

     

    Doch ist “Stelle ja nicht zu viele Fragen!” nicht der erste und wichtigste Glaubenssatz des “Holocaust”? Wie Sie wissen, ist der Holocaust-Glaube in einer ganzen Reihe von europäischen Ländern gesetzlich geschützt!  Und ist die Vorstellung von Hitler als dem „absoluten Bösen“, gemeinsam mit der Sechsmillionenziffer nicht zum neuen globalen Prüfstein für moralische Rechtschaffenheit geworden? Entweder bekennt man sich zu diesen Glaubensgrundsätzen, oder man wird als „Hasser“ verketzert!

     

    Der Holocaust-Glaube ist die neue, große manichäische Religion des Westens geworden, in der auf der einen Seite das Gute, auf der anderen das Böse, die Schande und die Kollektivschuld stehen. Dieser Glaube wurde von den Eliten der angelsächsischen Länder geschaffen und gefördert; sein rund einem halben Jahrhundert ist er die dominierende religiös-ideologische Weltanschauung. Im Vergleich zu den absurden Geldmitteln und der kolossalen Energie, die darauf verwendet werden, um unsere Schulkinder  und Universitätsstudenten im Sinne der Holocaust-Ideologie zu indoktrinieren, die Öffentlichkeit via Hollywood-Filme mit Holocaust-Propaganda zu überfluten, unsere Regierung und unsere Außenpolitik durch den Druck aggressiver Lobby-Gruppen in den Dienst der Holocaust-Ideologie zu stellen, wirken die Katholische Kirche und ihre Dogmen schwach, hilflos und ineffizient; sie wirken wie Verlierer. (..)

     

    Graves und Konsorten stellen den Holocaust als simples historisches Faktum dar, doch je nach Bedarf wird dieses „historische Faktum“ zur Keule, zur Versklavung, zum Zerrbild.

     

    Die Historiker sowie die Öffentlichkeit müssen die Möglichkeit erhalten, geschichtliche Geschehnisse nuanciert und differenziert zu deuten, ohne – wie dies heute der Fall ist – der Ächtung preisgegeben und dämonisiert zu werden. Besteht diese Freiheit nicht, so braucht man diese Ereignisse der Vergangenheit nicht länger als „Geschichte“ zu bezeichnen.  Der Holocaust ist nicht „Geschichte“, und zwar nicht nur, weil er sich nicht so zugetragen hat, wie die meisten glauben, sondern auch weil Geschichte, die nicht überprüft oder in Frage gestellt werden darf, zu einer Religion wird.

     

    Doch auch in anderem Sinne ist der Holocaust nicht “Geschichte“, und zwar darum, weil er ideologisch und propagandistisch ausgenutzt wird. Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts dient der Holocaust den Medien und Regierungen der westlichen Welt als Vorwand zur Rechtfertigung aller möglichen Taten.

     

    Wenn Sie ein “rechtsorientierter” Neokonservativer sind, benutzen Sie den Holocaust als Rechtfertigung für den Angriff auf den Irak und vielleicht auch auf den Iran. Sind Sie ein „Linker“ oder „Liberaler“, beschwören Sie Hitler und den Holocaust, um die amerikanische Öffentlichkeit gegen Slobodan Milosevic aufzuhetzen, den Widerspruch weißer US-Bürger gegen die „affirmative action“ zu diskreditieren oder Europäer zum Schweigen zu bringen, die nicht damit einverstanden sind, daß man Horden drogensüchtiger Vergewaltiger aus Somalia in die einst friedlichen schwedischen Städte verpflanzt.

     

    Hitler und der Holocaust sind zu allgemeinen Symbolen des puren Bösen geworden, zu Beweisen für die Existenz des Teufels. Hitler ist kein Mensch von Fleisch und Blut mehr, sondern ein Dämon aus den tiefsten Schlünden der Hölle.  Je mehr die Gestalt Hitlers zeitlich in die Vergangenheit rückt, desto aufdringlicher und aggressiver wird der Propagandarummel um ihn.

     

    Den westlichen Medien, der Unterhaltungsindustrie, den Regierungen und den Gesellschaftsveränderern kommt dieser Popanz, diese „Verkörperung des absoluten Bösen“, ungemein gelegen, um die ahnungslosen Massen so ins Bockshorn zu jagen. (...)

     

    (Den  vollständigen Text dieses Essays finden Sie bei google Counter-Currents Publishing im Internet)

     

    Zusätzliche Gedanken über die Sezession als Möglichkeit, uns von der Fremdherrschaft zu befreien

     

    Dieser Leserbrief aus Südafrika befaßt sich mit dem Thema „Sezession“, worunter die Gründung ethnischer Staaten verstanden wird.

     

    Meiner Ansicht nach wird die Sezession [in Amerika] mit Zähnen und Klauen bekämpft werden, genau wie das letzte Mal. Auch wenn diese Frage sehr heikel sein mag, denke ich, daß die Idee unsere Unterstützung verdient. Die Menschen empfinden immer stärkeren Unwillen über die Willkür der Liberalen und Linken und werden möglicherweise für ein solches Projekt zu gewinnen sein. Es bietet ihnen eine Alternative zu einem Staatswesen, das sie mittels Steuern aussaugt, ihnen ihre Feuerwaffen abnimmt und für Nichtweiße schuften läßt. Gewiß, das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen, doch glaube ich, daß diese Saat ausgestreut und von Zeit zu Zeit bewässert werden sollte.

     

    Wenn ich die Dinge richtig einschätze, kann die Sezession zur weltweiten Reaktion auf den Liberalismus und Linksradikalismus werden. Ich habe gebührend hierüber nachgedacht und bin zum Schluß gekommen, daß die Sezession außer in Europa überall gute Erfolgsaussichten besitzt. Das eigentliche Motiv der Linken und Liberalen bestand und besteht darin, die weiße Rasse zu spalten, und die Sezession könnte das beste Heilmittel dagegen sein. Flucht ist keine Lösung. Wer flieht, verzichtet endgültig auf sein Territorium; wer die Sezession wählt, behält es. Letzten Endes ist dieses Vorgehen auch für die weißen Südafrikaner die einzige Hoffnung.

     

    Die Frage lautet nicht OB, sondern WANN. Den weißen Amerikanern bietet dieser Weg die Chance, eines Tages ein großes Stück von Amerika zu retten. Man mag hier einwenden, die USA würden in Zukunft immer mehr geschwächt werden, doch meine Antwort auf dieses Argument lautet: Die Liberalen und Linken zerreißen schon jetzt eure Gesellschaft und werden nicht von diesem Kurs ablassen. Sie werden bis zum bitteren Ende gehen.  (...)

     

    Das oberste Prinzip des “neuen Südafrika” besteht im Grunde darin, daß die „arbeitende Klasse“ von der „nicht arbeitenden Klasse“ nach allen Regeln der Kunst ausgenommen wird. Amerika hat bereits denselben Weg beschritten.  Die Demokraten wollen uns genau dasselbe Modell aufschwatzen.

     

    Das also hat uns der Liberalismus beschert: Ein System des institutionalisierten Diebstahls, der den Besitz einer Klasse/Rasse einer anderen überantwortet. (... ) Das System ist purer Diebstahl, und Amerika ist drauf und dran, es zu übernehmen. Es ist parasitischer Natur und saugt die Weißen aus, um ihr Eigentum den Schwarzen zu schenken.

     

    Einer unserer treuen Unterstützer sandte mir Leon Degrelles Buch Hitler Democrat. Degrelle beschloß als junger belgischer Politiker, der Waffen-SS beizutreten, um für Hitler zu kämpfen. Er schrieb dieses Buch in sehr vorgerücktem Alter.

     

    Dieses Buch verschlägt einem schier den Atem. Auch wenn ich müde bin, setzte ich mich manchmal hin und blättere einfach darin. In diesen Tagen komme ich nur selten dazu, ein Buch von Anfang bis Ende zu lesen; hierfür fehlt mir schlicht und einfach die Zeit. Doch bei diesem Buch mache ich eine Ausnahme. Es eröffnet mir eine ganz neue Sicht darüber, was Hitler für ein Mensch war und wie die Deutschen denken. Mit Erstaunen nehme ich zur Kenntnis, was Hitler über die Propaganda im Ersten Weltkrieg dachte. Ich merke, daß ich Hitlers Ideen und die deutsche Einstellung zum Leben teile. (...)

     

    Ich habe mir schon einige Zeit lang Gedanken darüber gemacht, was Hitler für eine Person war, bevor er mächtig wurde. Degrelles Buch erteilt auf diese Frage eine erschöpfende Antwort. Ich lese gerne über den Gefreiten Hitler und über Hitlers anfängliche Probleme und Mißerfolge.

     

    Degrelle ist selbst ein Mann von ungewöhnlich starkem Charakter. Ich bewundere diesen Belgier aufrichtig. Er vertritt einen seltenen Menschentyp, den eines populären Politikers, der eine Uniform anzog. Er hätte gleich als Offizier anfangen können, begann seine militärische Laufbahn jedoch als einfacher Soldat und stieg in der militärischen Hierarchie dann rasch nach oben.

     

    Ganz besonders beeindruckt hat mich folgendes: Diese Männer waren wie wir! Sie sind wie wir! Sie sind ganz „normale Menschen“ wie wir. Sie bekennen sich zu denselben Werten wie wir; de Unterschied liegt bloß darin, daß sie vor fast einem Jahrhundert lebten. Sie sind so grundverschieden von den korrumpierten und schmutzigen Typen, mit denen wir es heute in der Politik zu tun haben. Sie befanden sich in derselben Lage wie wir heute. In dem Buch wird geschildert, wie sie die Probleme meisterten und wie sie ihr Leben gestalteten.

     

    Mit Sorge stellte ich mir, nachdem ich entdeckt habe, wie außergewöhnlich Hitler und manche seiner Mitstreiter waren, die Frage: Wie groß ist die Chance, daß sich wiederum solche Männer finden werden? Meine größte Befürchtung ist, dass wir nie wieder solche Führer bekommen werden.

     

    Hitler Democrat hat mir eine Fülle von Erkenntnissen vermittelt, die mir zuvor verschlossen waren.

     

    AIPAC:  Amerikas Feind Nummer 1 / von Jami Sadallah (VT, 4. März 2014)

    Amerika ist akut bedroht! Mehr als 14.000 fanatisch pro-israelische amerikanische Juden und Nichtjuden versammeln sich anläßlich der Jährlichen Politischen Konferenz von AIPAC  2014 in Washington.  Sie kommen aus allen 50 Staaten und dem Staat Nummer eins, Israel. Sie kommen aus 500 amerikanischen Universitäten und Hochschulen. Sie kommen, um zum Krieg gegen Amerika und das amerikanische Volk, zum Krieg gegen den Iran und zum permanenten Krieg gegen die Palästinenser und den Frieden zu blasen. All diese Kriegshetzer sind Mitglieder von AIPAC.

    Sie bilden die mächtigste Lobby in der amerikanischen Geschichte, eine Lobby, für die “Loyalität” gleichbedeutend mit Loyalität gegenüber Israel ist. Sie verlangen von Amerika, in den Krieg zu ziehen, lassen ihre Söhne und Töchter jedoch in den israelischen Streitkräften Dienst tun.

    Sie haben uns in Kriege gehetzt, die uns mehr als drei Billiarden Dollar kosteten, für nichts und wieder nichts, in irrsinnige Kriege, die den Zweck verfolgen, Israels Grenzen sogar noch im Irak und in Afghanistan zu verteidigen. Tausende tapferer Amerikaner sind in diesen sinnlosen Kriegen gefallen; Zehntausende sind für den Rest ihres Lebens verstümmelt, und Amerika war noch nie so unsicher wie heute.

    Sie zwingen uns, in fernen Ländern Krieg zu führen, und stehlen uns zugleich unsere hart erarbeiteten Ersparnisse – durch ein kriminell korruptes Banken- und Finanzsystem, das die letzten Überreste des guten und anständigen Amerika zerstört hat.

    Wer kann ernsthaft glauben, daß ein Land, welches für die letzten Präsidentschafts-, Kongress- und Lokalwahlen mehr als 3,5 Milliarden Dollar aufgewendet hat, von einer Organisation gekauft werden kann, deren jährliches Budget mickrige 70 Millionen beträgt?

    Doch halt: Es ist nicht ihr Geld, das Amerika kontrolliert, sondern ihre Fünfte Kolonne im Weißen Haus, im Kongress, in den Medien und der Werbung, in Wall Street, an den amerikanischen Universitäten und selbstverständlich im Federal Reserve Board. Dort geben Leute den Ton an, deren Motto „Israel über alles!“ lautet.

    Um in den USA gewählt zu werden und ein öffentliches Amt bekleiden zu können, muß man seiner Würde, seiner Loyalität gegenüber seinem Heimatland und seinem Patriotismus entsagen. Amerika und das amerikanische Volk haben jedes Schamgefühl und jede Würde verloren, denn sonst würden sie es dieser Organisation nicht erlauben, frei und ungehindert zu operieren.

     

    [Die Herausgeber von Veterans Today kommentieren diese Nachricht wie folgt: “Die Furcht vor dem AIPAC und der jüdischen Lobby schwindet immer mehr, nicht nur weil die Menschen gründlich die Nase von diesen Organisationen voll haben, sondern auch, weil sie nicht länger in einer Nation von Feiglingen leben möchten, die untertänig vor diesen Leuten knien.“]

    über den folgenden Brief mußte ich schmunzeln.  Dr. Kevin Barrett, ein scharfer Essayist und Kollege von mir, gratuliert dem Chefherausgeber von Veterans Today, Gordon Duff, dazu, daß er den Sprung auf die von den Zionisten publizierte Liste von „Amerikas zehn führenden Antisemiten“ geschafft hat:

     

    „Obwohl ich mich für Gordon freue,“ gibt Barrett zu, „bin ich auch ein klein wenig neidisch“!

     

    So schrieb er folgenden Brief an die ADL, eine der Hauptorganisationen der jüdischen Lobby, um sich Luft zu machen:

     

    Lieber David Hornik,

     

    Ich schreibe Ihnen hiermit, um meinen Protest dagegen auszudrücken, daß ich nicht auf Ihrer Liste der „zehn führenden Antisemiten“ figuriere. Wer heutzutage nicht als Antisemit beschimpft wird, hat nicht hart genug für die Wahrheit und die Gerechtigkeit gearbeitet. Da ich jedoch fest überzeugt bin, eben dies getan zu haben, empfinde ich das Fehlen meines Namens auf Ihrer Liste als schallende Ohrfeige. (...)

     

    Was habe ich getan – oder vielmehr nicht getan – um auf Ihrer Liste mutiger Wahrheitssucher zu fehlen? Ihre Liste sieht wie folgt aus:

     

    #1. Louis Farrakhan

    #2. Students for Justice in Palestine

    #3. Thomas Friedman

    #4. Ali Abunimah

    #5. Ron Paul

    #6. Pat Buchanan

    #7. David Duke

    #8. John Mearsheimer

    #9. Willis Carto

    #10. Gordon Duff

     

    Ich räume gerne ein, dass alle diese Personen erhebliche Verdienste erworben haben. Offenbar muß ich noch eine ganze Menge Arbeit leisten, ehe ich in diese erlauchte Gesellschaft aufgenommen werde. Wie kann ich das erreichen? Wenn ich beispielsweise noch weitere fünf Bücher über den Nazi-Holocaust lese und dabei zusätzliche Informationen gewinne, die meine Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse weiter verstärken, schaffe ich es dann, auf der Liste der zehn schlimmsten Antisemiten Amerikas zu landen?

     

    Die Lektüre von fünf Büchern  (1) – sowie mehreren Aufsätzen – hat ausgereicht, meinen Glauben an die Existenz von Gaskammern zur Massenvernichtung von Menschen ebenso zu erschüttern wie meine Gewissheit, daß es ein offizielles Programm zur Ausrottung der Juden gab und daß tatsächlich sechs Millionen Juden starben. Allein schon die Tatsache, daß ich mir meine eigenen Gedanken über die Richtigkeit der offiziellen Geschichtsschreibung mache und mich kundig mache, ehe ich voreilige Schlußfolgerungen ziehe, müßte doch eigentlich ausreichen, um mich zum Antisemiten abzustempeln – oder etwa nicht?

     

    Außerdem bin ich ohne weiteres bereit, meine Abneigung für Israel noch stärker zum Ausdruck zu bringen, als ich es ohnehin schon getan habe. Falls es irgendwelche Kosenamen gibt, mit denen ich das zionistische Gebilde bisher noch nicht bedacht habe, dann teilen Sie mir diese bitte mit, damit ich sie sofort gebrauchen kann.

     

    Ganz ehrlich: Ich bin bereit, fast ALLES zu tun, um den Sprung auf Ihre Liste zu schaffen. Ich lasse mir ein Hakenkreuz auf meine große Zehe tätowieren. Ich bin bereit, mir den Allerwertesten mit einer israelischen Flagge abzuwischen und die Szene auf youtube zu postieren. Ich bin bereit, mich in einem Schlammringkampf mit Abe Foxman zu messen. Sagen Sie einfach, was Sie von mir verlangen, ich tue es auf der Stelle.

     

    Wenn Sie immer noch Zweifel an meiner stramm antisemitischen Gesinnung hegen, dann will ich diese jetzt ausräumen.

     

    Hochachtungsvoll,

     

    Dr. Kevin Barrett, Kolumnist von Veterans Today

     

    Diese fünf Bücher waren: Denying History von Michael Shermer und Alex Grobman, Debating the Holocaust von Thomas Dalton, Denying the Holocaust von Deborah Lipstadt, Hitler’s War von David Irving sowie Zionism in the Age of Dictators von Lenni Brenner. Von diesen fünf Büchern ist dasjenige Daltons das einzige, in dem revisionistische Argumente in angemessener Ausführlichkeit dargelegt werden; allem Anschein ist es das beste Buch über den Streit zwischen Revisionisten und Antirevisionisten. Doch unterminieren auch die restlichen vier den Glauben des Lesers an die offizielle Geschichtsversion auf die eine oder andere Weise.

     

    Abgesehen von den hier genannten Werken, die ich erst in den letzten paar Jahren kennenlernte, habe ich natürlich viele andere Main-

    stream-Bücher über den Zweiten Weltkrieg gelesen: Shirer, Toland, Waite, Bullock etc.

     

    Die Russen zeigen dem Westen, was erfolgreiche Diplomatie ist / Veterans Today (Kommentar vom 15. März 2014)

     

    Es gibt nichts daran zu rütteln: Die US-Regierung verhält sich aggressiv wie die alte Sowjetunion, und die Russische Föderation benimmt sich im 21. Jahrhundert so staatsmännisch wie unsere amerikanischen Gründungsväter, denen unsere gegenwärtigen Führer nicht im entferntesten das Wasser reichen können. Bisher machen die Russen Hackfleisch auf dem von Obama kontrollierten Weißen Haus. Das von Kerry geleitete Außenministerium wird aufgrund der Inkompetenz, die es während des gesamten ukrainischen Fiaskos an den Tag gelegt hat, in die Geschichte eingehen. Dies ganz unabhängig von der verbrecherischen Verschwörung und der Unterstützung und Förderung des Terrorismus, für die es keine diplomatische Immunität gibt.

     

    Wenn der Besitz von Ford Motors und andere Firmen aufgrund der Dummheit unserer eigenen Regierung, die Sanktionen gegen Rußland verhängen will, beschlagnahmt wird, werden die Geschädigten wohl kaum Rußland dafür verantwortlich machen.

     

    Ihr Lieben von der US-Regierung: Vielleicht bildet ihr euch ein, wir im Hinterland seien lauter Einfaltspinsel, aber ich versichere euch, daß wir ganz bestimmt keine solchen sind und daß ihr schon bald von uns hören werdet...

     

    Auszüge aus Putins Rede zum Beitritt der Krim / 18. März 2014 in Russland.  Deutsche, die ihre Geschichte kennen, können nachvollziehen, was dieser unerschrockene Führer der Russen hier sagt:

     

    “An der Abstimmung haben mehr als 82% der Wähler teilgenommen;  über 96% sprachen sich für einen Anschluß an Rußland aus. Diese Zahlen sind durchaus überzeugend.”

     

    “Um zu verstehen, warum es zu genau dieser Wahl gekommen ist, genügt es, die Geschichte Rußlands zu kennen und zu verstehen, was die Krim für Rußland und was Rußland für die Krim bedeutet.”

     

    “Alles auf der Krim ist von unserer gemeinsamen Geschichte, unserem gemeinsamen Stolz durchdrungen. Hier liegt das antike Chersones, wo der heilige Fürst Wladimir getauft wurde. Seine geistliche

    Aufopferung – die Annahme des orthodoxen Glaubens – bestimmte die allgemeine kulturelle Basis, das Wertesystem und die Zivilisation voraus, welche die Völker Rußlands, der Ukraine und Weißrußlands vereint. Auf der Krim gibt es Gräber der russischen Soldaten, durch deren Heldenmut die Krim im Jahre 1783 unter russische Herrschaft kam. Die Krim – das ist Sewastopol, eine Legende von einer Stadt, eine Stadt mit einem großartigen Schicksal, eine Festungsstadt und die Heimatstadt der Schwarzmeerflotte. Die Krim – das ist Balaklawa und Kertsch, Malachow und Sapun-gora. Jeder dieser Orte ist ein Heiligtum für uns, all das sind Symbole für militärischen Ruhm und Heroismus.”

     

    “Ja, es gab eine Zeit, als man den Krimtataren, wie auch anderen Völkerschaften der UdSSR gegenüber mit Härte und Ungerechtigkeit aufgetreten ist. Ich will eines sagen: Millionen von Menschen verschiedener Nationalitäten wurden Opfer der damaligen Repressionen, vor allem natürlich auch Russen. Die Krimtataren sind inzwischen in ihre Heimat zurückgekehrt. Ich bin der Ansicht, daß es notwendig ist, alle politischen und rechtlichen Schritte dazu zu unternehmen, die Rehabilitation der Krimtataren zu vollenden und ihren guten Namen in vollem Umfang wiederherzustellen.”

     

    “Verehrte Kollegen! Im Herzen und im Bewußtsein der Menschen war und bleibt die Krim ein unabdingbarer Bestandteil Rußlands. Diese auf der Wahrheit und Gerechtigkeit beruhende Überzeugung war unerschütterlich und wurde von einer Generation an die nächste übergeben, vor ihr waren Zeit, Umstände und  all die dramatischen Umbrüche machtlos, die wir und unser Land im Verlauf des 20. Jahrhunderts durchlitten haben.”

     

    “Nach der Revolution haben die Bolschewiken aus verschiedenen Beweggründen – Gott möge ihnen ein Richter sein – bedeutende Gebiete des historischen Südrußland an die Ukrainische Unionsrepublik abgetreten. Das passierte ohne Berücksichtigung der nationalen Zusammensetzung der Bewohner, und das ist der heutige Südosten der Ukraine. 1954 folgte dann die Entscheidung, die Oblast Krim an die Ukraine zu übergeben, dazu kam noch die Stadt Sewastopol, obwohl diese damals direkt der Union unterstand. Der Initiator dahinter war der Chef der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Chruschtschow, persönlich. Was seine Beweggründe waren – ob das Streben nach Unterstützung bei der ukrainischen Nomenklatur, oder das Bemühen, seine Mitschuld an den massiven Repressionen in der Ukraine in den 1930er Jahren auszubügeln – sei dahingestellt; das mögen Historiker untersuchen.”

     

    “Für uns ist etwas anderes wichtig: diese Entschei-dung war eine Verletzung aller schon damals gültigen verfassungsmäßigen Normen. Diese Entschei-dung wurde insgeheim, in Hinterzimmern getroffen. Natürlich wurde unter den Bedingungen des totalitären Staates nicht die Meinung der Bewohner der Krim und Sewastopols eingeholt. Natürlich gab es Fragen, warum denn die Krim plötzlich zur Ukraine gehört. Aber im Großen und Ganzen, das muß man direkt so sagen, wir verstehen das ja, wurde diese Entscheidung als reine Formsache empfunden, denn es war ja nichts als eine Umverteilung von Territorium innerhalb eines großen Landes. Damals war es nicht vorstellbar, daß die Ukraine und Rußland einmal nicht mehr zusammen sein, daß sie zu verschiedenen Staaten werden. Aber so ist es gekommen.”

     

    “Das, was unwahrscheinlich schien, wurde leider zu Realität. Die Sowjetunion zerfiel. Die Ereignisse entwickelten sich so schnell, dass kaum jemand unter den damaligen Menschen die ganze Dramatik der Ereignisse und ihrer Folgen einzuschätzen wußte. Viele Menschen sowohl in Rußland, als auch in der Ukraine und auch in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken hofften, daß die damals neu entstandene Gemeinschaft Unabhängiger Staaten zu einer neuen Form einer gemeinsamen Staatlichkeit erwächst. Es wurde ja eine gemeinsame Währung, ein einheitlicher Wirtschaftsraum und gemeinsame Streitkräfte versprochen, doch all das blieben nur Versprechungen, dabei hat aber ein großes Land aufgehört zu existieren. Als die Krim sich nun auf dem Gebiet eines anderen Staates befand, hat Rußland das so empfunden, als sei es nicht nur beraubt, sondern regelrecht bestohlen worden.”

     

    “Heute, viele Jahre später, hörte ich, wie die Einwohner der Krim sagten, daß sie damals, 1991, wie ein Sack Kartoffeln einfach aus den einen Händen in andere übergeben wurden. Es ist schwer, dem zu widersprechen. Der russische Staat tat was? Er senkte sein Haupt und fand sich damit ab, schluckte diese Beleidigung. Unser Land befand sich da-mals in einer kritischen Lage, es konnte einfach nicht für seine Interessen einstehen. Doch die Menschen konnten sich mit dieser himmelschreienden historischen Ungerechtigkeit nicht abfinden. All diese Jahre haben sowohl die Bürger, als auch viele Persönlichkeiten der Gesellschaft dieses Thema oft angesprochen, indem sie sagten, daß die Krim seit jeher russische Erde sei, und Sewastopol eine russische Stadt."

     

    “Allerdings begann die Lage sich anders zu entwickeln. Mal für Mal kam es zu Versuchen, die Russen ihrer historischen Erinnerungen zu berauben, mitunter auch ihrer Muttersprache, womit sie zwangsweise assimiliert werden sollten.”

     

    “Ich kann gut verstehen, warum die Menschen in der Ukraine Veränderung wollten. In den Jahren der Unabhängigkeit sind sie dieser Staatsmacht überdrüssig geworden. Es wechselten die Präsidenten, die Premiers, die Abgeordneten der Rada, aber das Verhältnis zu ihrem Land, zum Volk, blieb immer das Gleiche. Sie saugten die Ukraine aus, stritten untereinander um Vollmachten, Aktiva und Finanzströme. Dabei interessierte es die Mächtigen kaum, wie es den einfachen Menschen geht, warum beispielsweise Millionen von Ukrainern keine Perspektive im eigenen Land sehen und deshalb ge-zwungen waren, zu Tagelöhnerarbeiten ins Ausland zu gehen.”

     

    “Klar ist ebenso, daß es bis heute keine legitime exekutive Macht in der Ukraine gibt, es gibt niemanden, mit dem man verhandeln könnte. Viele staatliche Organe sind von Titelbetrügern usur-piert worden, dabei haben sie keine Kontrolle über irgendetwas im Lande, im Gegenteil – und das will ich betonen – oftmals befinden sie sich unter der Kontrolle von Radikalen. Um zu einem Empfang bei manchem Minister der heutigen Regierung vorgelassen zu werden, benötigt man die Genehmigung bewaffneter Schläger vom Maidan. Das ist kein Scherz, sondern heutige Realität.”

     

    “Vor allem ging es darum, Bedingungen für eine friedliche, freie Meinungsäußerung zu schaffen, damit die Bewohner der Krim ihr Schicksal erstmals in der Geschichte selbst bestimmen konnten. Aller-dings was hören wir heute von unseren Kollegen in Westeuropa, in Nordamerika? Uns wird gesagt, wir würden die geltenden Normen des Völkerrechts verletzen. Erstens, es ist sehr gut, daß sie sich wenigstens daran erinnern, daß es ein Völkerrecht gibt – vielen Dank schon allein dafür; besser spät, als nie.”

     

    “Im Zusammenhang mit der Lage in der Ukraine spiegelt sich all das, was derzeit, aber auch bereits in den vergangenen Jahrzehnten in der Welt pass-iert. Nach dem Verschwinden der bipolaren Welt ist diese Welt nicht etwa stabiler geworden. Wichtige und internationale Institutionen erstarken nicht, im Gegenteil, häufig ist es so, daß sie an Bedeutung verlieren. Unsere westlichen Partner, allen voran die Vereinigten Staaten, ziehen es vor, in ihrer praktischen Politik nicht vom Völkerrecht, sondern vom Recht des Stärkeren Gebrauch zu machen. Sie glauben an ihre Erwähltheit und Exklusivität, daran, daß sie die Geschicke der Welt lenken dürfen und daran, daß immer nur sie allein Recht haben können. Sie handeln so, wie es ihnen einfällt: mal hier, mal da wenden sie Gewalt gegen souveräne Staaten an, bilden Koalitionen nach dem Prinzip ‘wer nicht mit uns ist, ist gegen uns’. Um ihren Aggressionen das Mäntelchen der Rechtmäßigkeit zu verleihen, erwirken sie entsprechende Resolutionen bei internationalen Organisationen, und wenn das aus irgend einem Grunde nicht gelingt, dann ignorieren sie sowohl den UN-Sicherheitsrat, als auch die UNO als Ganzes.”

     

    “Kurz, wir haben allen Grund zu der Annahme, daß die sprichwörtliche Eindämmungspolitik gegen Rußland, die sowohl im 18., im 19. und im 20. Jahrhundert betrieben wurde, auch heute noch fortgeführt wird. Man versucht ständig, uns in irgendeine Ecke zu drängen, und zwar dafür, daß wir eine unabhängige Position vertreten, dafür, daß wir diese verteidigen, und dafür, daß wir die Dinge beim Namen nennen und nicht heucheln.”

     

    “Rußland gelangte an eine Grenze, hinter die es nicht mehr zurück konnte. Wenn man eine Feder bis zum Anschlag zusammendrückt, wird sie sich irgendwann einmal mit Gewalt ausspannen. Dessen sollte man immer gewahr sein.  Russland ist ein selbständiger, aktiver Faktor der internationalen Gemeinschaft, es hat, wie andere Länder auch, nationale Interessen, die man berücksichtigen und achten muß.”

     

    “Ich denke, auch die Europäer werden Verständnis haben, vor allem die Deutschen. Ich möchte daran erinnern, daß im Verlauf der politischen Konsultationen zur Vereinigung der BRD und der DDR auf, gelinde gesagt, Expertenebene, bei weitem nicht alle Vertreter der Länder, die Verbündete Deutschlands waren und sind, die Idee der Wiedervereinigung befürwortet haben. Unser Land hat, ganz im Gegenteil, das aufrichtige und unaufhaltsame Streben der Deutschen nach nationaler Einheit eindeutig unterstützt. Ich bin mir sicher, daß Sie das nicht vergessen haben, und rechne damit, daß die Menschen in Deutschland ebenso auch das Bestreben der russischen Welt, des historischen Rußland nach Wiedererrichtung der Einheit unterstützen.”

     

    “Ich will es direkt sagen: es tut uns in der Seele weh, was gerade in der Ukraine passiert, daß Menschen leiden, daß sie nicht wissen, wie sie heute leben sollen und was morgen wird. Unsere Besorg-nis ist verständlich, wir sind ja nicht einfach nur gute Bekannte, sondern wir sind faktisch, und das habe ich schon mehrfach betont, ein Volk. Kiew ist die Mutter der russischen Städte. Die alte Rus ist unser gemeinsamer Ursprung, und wir können nicht ohne einander, egal, was passiert.”

     

    Soviel für heute.  Wir leben in einer gewaltigen Umsturz-Epoche.  Wir schätzen es, das wir es noch erleben dürfen – und vielleicht sogar mithelfen können, eine gesündere Welt zu schaffen!

     

    Der Frühling scheint hier endlich Einzug gehalten zu haben. Gemeinsam mit meinen Teilzeithelfern räume ich im Moment den Keller aus, den ich in einen Konferenzsaal für besondere Anlässe umfunktionieren möchte.  Wie weit ich damit komme, liegt wie immer an  der finanziellen Unterstützung unserer Sponsoren.  Im Dezember und Januar habe ich ein paar großzügige Spenden erhalten, im Februar leider betrüblich wenige. Um meine “Kriegskasse” aufzufüllen, habe ich ein farbiges Inserat in eine bekannte amerikanische Zeitung gestellt.  Ich hoffe, es wird mir zusätzliche Unterstützung einbringen und mir “Treibstoff” für meine verschiedenen Unternehmungen verschaffen. Ich werde genau so weit gehen, wie es mir die Hilfe meiner treuen Spender erlauben wird.

     

    Um diesen Rundbrief mit einer erfreulichen Botschaft abzuschließen: Mein im Exil lebender Ehemann hat wirklich und wahrhaftig das 21. Jahrhundert betreten, wie er es selbst formuliert. Es ist kein Geheimnis, daß Ernst eine schlimme Phobie vor Computern hat, die ihm kalten Schweiß den Rücken herablaufen läßt. Ich habe auf alle möglichen und unmöglichen Arten versucht, ihn von dieser Phobie zu befreien, aber leider Gottes ohne jeden Erfolg. Doch gebeich jemals auf?  Ich kaufte ihm zu Weihnachten ein kleines I-Tablett. O Wunder – es hat geklappt! Nun kann Ernst sich selber ins Netz einschalten. Er ist fürbaß erstaunt darüber, was man dort alles findet!!!  Ernst teilte mir freudestrahlend mit,  daß dieses große Erfolgserlebnis ihm ungeahnte frische psychische Kräfte beschert ...!  Wenn man bedenkt, daß er fünf lange Jahre vor Gericht stand, weil er angeblich meinen Internet-Einsatz kontrollierte und steuerte - was kann man dann noch dazu sagen?!

     

    Wir bereiten uns beide auf den endgültigen Entscheid darüber vor, ob Ernst heimkehren darf oder nicht. Der Bescheid soll zwischen April und Juni eintreffen. Lautet dieAntwort Njet, so haben wir Reservepläne.  Vielleicht bitten wir Putin um Asyl – genau so wie der politisch verfolgte Snowden? Dann gibt's wieder was für die jüdischen Medien zu gackern!

     

    Ich verabschiede mich für diesmal wieder von Ihnen mit einem „Herzlichen Dank“ und allen besten Wünschen für Sie und Ihre Lieben. Meine Energie und Zuversicht sind ungebrochen, und ich bin wie immer überzeugt, daß wir als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen werden.

     

    Ingrid Zündel

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